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Senatskanzlei

Gemeinsamer Werksbesuch bei Mercedes-Benz

12.01.2011

Bei gemeinsamen Gesprächen mit Werksleiter Andreas Kellermann und dem Betriebsratsvorsitzenden Uwe Werner haben heute (12.01.2011) Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen, Delmenhorsts Oberbürgermeister Patrick de La Lanne, Ganderkesees Bürgermeisterin Alice Gerken-Klaas sowie die Bürgermeister Lutz Brockmann (Verden), Uwe Kellner (Achim) und Manfred Cordes (Oyten) die Montage des C-Klasse Modells im Mercedes-Benz Werk in Bremen Sebaldsbrück besichtigt.
Im Rahmen des Besuchs konnten sich die Bürgermeisterin und die Bürgermeister von der hohen Produktivität des Werkes und der guten Zusammenarbeit zwischen Betriebsführung und Betriebsrat überzeugen. Sie begrüßten noch einmal ausdrücklich die strategische Entscheidung der Konzernleitung der Daimler AG für die Produktion: Das Werk wird im Zuge der Einführung der nächsten Generation der C-Klasse zum weltweiten Mercedes-Benz Kompetenzzentrum für diese volumenstarke Baureihe.

Bürgermeister zu Besuch im Mercedes-Benz Werk Bremen (von links): Andreas Kellermann, Leiter Mercedes-Benz Werk Bremen, Delmenhorsts Oberbürgermeister Patrick de La Lanne, Lutz Brockmann (Verden), Uwe Werner, Betriebsratsvorsitzender im Mercedes-Benz Werk Bremen, Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen, Manfred Cordes (Oyten), Ganderkesees Bürgermeisterin Alice Gerken-Klaas sowie Uwe Kellner (Achim)
Bürgermeister zu Besuch im Mercedes-Benz Werk Bremen (von links): Andreas Kellermann, Leiter Mercedes-Benz Werk Bremen, Delmenhorsts Oberbürgermeister Patrick de La Lanne, Lutz Brockmann (Verden), Uwe Werner, Betriebsratsvorsitzender im Mercedes-Benz Werk Bremen, Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen, Manfred Cordes (Oyten), Ganderkesees Bürgermeisterin Alice Gerken-Klaas sowie Uwe Kellner (Achim)

Die Bürgermeisterin und Bürgermeister hatten sich Ende 2009 im Zusammenhang mit der Standortkonzeption des Konzerns in einem gemeinsamen Schreiben an den Vorstands-Vorsitzenden der Daimler AG, Dr. Dieter Zetsche, für den Mercedes-Standort Bremen eingesetzt. Mit den dann getroffenen Entscheidungen für den Standort Bremen wurden langfristig wichtige Arbeitsplätze in der Region erhalten und dem Werk eine langfristige Perspektive gegeben.

Die Daimler AG ist für Bremen und die gesamte Region mit seinen rd. 12.500 Mitarbeitern der größte private Arbeitgeber. Die Region und Bremen leben von und mit Mercedes-Benz, und das gut. Viele kleine und mittelständische Unternehmen aus der Zulieferindustrie, sowie die Logistikbranche sind zudem auf die Zusammenarbeit mit dem Bremer Werk angewiesen. Hier noch mehr Synergien zu heben und insgesamt den Automobilstandort Nord-West zu stärken ist Ziel des Automotive Nordwest e.V., dem Zusammenschluss von Unternehmen aus der Automobilbranche, mit 400 Zulieferfirmen und rund 44.000 Beschäftigten als Mitglieder.

In der Modellregion Elektromobilität Bremen/Oldenburg wird die Entwicklung alternativer Antriebstechnologien verstärkt erforscht. Auch die Daimler AG hat die Entwicklung von lokal emissionsfreien Elektrofahrzeugen mit Batterie- und Brennstoffantrieb seit Jahren vorangetrieben und bietet bereits mehrere Fahrzeugtypen im Leasingmodell für bestimmte Einsatzfelder an.

Bei den gemeinsamen Gesprächen wurden auch angesichts des demographischen Wandels und dem absehbaren Fachkräftemangel Fragen diskutiert, wie man gemeinsam dem Fachkräftebedarf für die Automobilindustrie langfristig gerecht werden kann. So wurde in diesem Zusammenhang auch über umfangreiche Qualifizierungsmaßnahmen gesprochen, um den neuen technischen Herausforderungen zu begegnen.