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Senatskanzlei

„Verbindungen in eindrucksvoller Weise gestaltet“

Bürgermeister Jens Böhrnsen empfing das Konsularische Korps

20.01.2011

„Dass Sie heute hier so zahlreich erschienen sind, ist ein gutes Zeichen für Bremens Verbindungen in die Welt“, mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Jens Böhrnsen heute (20.1.2011) die Mitglieder des konsularischen Korps der in Bremen, Hamburg und anderen Städten akkreditierten Konsuln zum Neujahrsempfang im Kaminsaal des Bremer Rathauses. „Wir sind dankbar dafür, dass Sie diese Verbindungen in so eindrucksvoller Weise gestalten“, so Böhrnsen weiter. In seiner Ansprache erinnerte er daran, dass 2010 mit dem internationalen Weltraumkongress Cospar in der Hansestadt, mit den zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit, der Präsentation Bremens auf der Weltausstellung sowie der Delegationsreise nach China ein ganz besonderes Jahr für die Pflege internationaler Kontakte war.

Empfang für das Diplomatische Korps im Kaminsaal des Bremer Rathauses
Empfang für das Diplomatische Korps im Kaminsaal des Bremer Rathauses

Für Doyen Prof. Dr. h. c. Bernd-Artin Wessels, Honorargeneralkonsul der Republik Ecuador, war es der letzte Neujahrsempfang nach fast zehnjähriger Amtszeit. Seine Funktion als Doyen wird der britische Honorarkonsul Hans-Christoph Enge übernehmen. Wessels bedankte sich beim Bürgermeister ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit dem Bremer Senat. Böhrnsen hob ebenfalls das sehr gute Miteinander hervor. „Sie haben viel dazu beigetragen, dass unserem Konsularischen Korps die ihm gebührende Bedeutung zukommt“, so Böhrnsen. In seiner kurzen Ansprache ging Wessels auf das Thema Globalisierung ein. „Vernetzung bedeutet Globalisierung – und es ist unsere Aufgabe, dem Wachstum auch gerecht zu werden“, sagte er unter Bezug auf die aktuelle Bremer Debatte um Grenzen des Wachstums und Zukunftsszenarien. Grüße aus Hamburg überbrachte Rafael Ramón Paz Cordones, Generalkonsul der Dominikanischen Republik. Er erinnerte an die in Bremen und Hamburg anstehenden Wahlen. Er sei beeindruckt davon, wie sehr das demokratische Bewusstsein in Deutschland verankert sei.

Fotos: Senatspressestelle