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Senatskanzlei

Welt-Lepra-Tag am 30. Januar: Bürgermeister Jens Böhrnsen ruft zu Spenden auf

28.01.2011

Lepra ist seit 30 Jahren heilbar. Das ist die gute Nachricht. Mehr als 15 Millionen Menschen sind seitdem erfolgreich behandelt worden. Aber trotz aller Fortschritte ist die Krankheit nicht verschwunden. Lepra wird noch immer übertragen, noch immer erkranken auch Kinder. Jedes Jahr wird bei mehr als 200.000 Menschen Lepra diagnostiziert. Die Krankheit führt zu Verstümmelungen und Behinderungen, die betroffenen Menschen und ihre Familien leiden zudem an sozialer Ausgrenzung und Isolation.

Etwa vier Millionen Menschen leben weltweit mit einer Behinderung, die durch Lepra hervorgerufen wurde. Diese Zahlen erschrecken, und es gibt es noch immer keinen Impfstoff. „Wir dürfen deshalb nicht nachlassen im Kampf gegen diese schreckliche Krankheit“, so der Präsident des Senats, Bürgermeister Jens Böhrnsen. „Diese Menschen brauchen dringend unsere Unterstützung. Ich bitte deshalb anlässlich des Welt-Lepra-Tages am 30. Januar alle Bremerinnen und Bremer herzlich, die großartige und unverzichtbare Arbeit der Deutschen Lepra- und Tuberkulosenhilfe (DAHW) mit einer Spende zu unterstützen. Helfen Sie mit, dass möglichst vielen Menschen ein Schicksal als Behinderte und Ausgestoßene erspart bleibt!“

Seit über 50 Jahren setzt sich die Deutsche Lepra- und Tuberkulosenhilfe für Menschen mit Lepra ein. Sie stellt u.a. sicher, dass erkrankte Menschen Zugang zu Diagnose und Therapie bekommen und unterstützt sie dabei, für sich und ihre Familien zu sorgen. Sie fördert zudem die Aus- und Weiterbildung medizinischen Personals, damit die Krankheit so früh wie möglich erkannt wird.

Die Arbeit der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe wird vor allem durch Spenden finanziert. Für alle, die diese Arbeit unterstützen möchten, hier das Spendenkonto:

DAHW-Spendenkonto 9696
Sparkasse Mainfranken
BLZ 790 500 00