Die Künstlerinnen Katharina Zorn und Jasna Fritzi Bauer suchen Lyrik und Gedichte aus der Hansestadt an der Weser. Bremerinnen und Bremer sind aufgerufen, selbst verfasste Gedichte zu einem zeitgenössischen Thema ihrer Wahl einzusenden. Die beiden Künstlerinnen gestalten damit multimediale Arbeiten. So soll eine Fusion aus der klassischen Lyrik, Film und Technik sowie haptischen Installationen und weiteren künstlerischen Arbeiten gestaltet werden, ohne die rohe Schönheit des geschriebenen Wortes zu verlieren. In Kooperation mit der Weserburg entsteht eine Ausstellung, die Menschen jeden Alters auf besondere Weise integrieren möchte.
Das Duo hat zum Beispiel in den letzten Jahren in Frankfurt am Main während der Buchmesse Hochhäuser und die Innenstadt mit Film und Lyrik bespielen können. Sie setzen sich politisch stark für eine offene moderne Welt ein, in der Kunst Einfluss hat und damit auch eine zeitgenössische Verantwortung übernimmt.
Zuletzt haben Jasna Fritzi Bauer und Katharina Zorn gemeinsam mit Jella Haase bei der Kundgebung "Soundofpeace" vor einem Millionenpublikum am Brandenburger Tor ihren Kurzfilm zeigen können, sowie Gedichte vorgetragen, die aufgrund der aktuellen Lage teilweise in Ukrainisch übersetzt wurden.
Der Bezug zu Bremen ist durch Jasna Fritzi Bauers Arbeit im Bremer Tatort entstanden; es ist sozusagen ein Heimspiel in einer Stadt, die sie mehrere Monate im Jahr ihr (neues) Zuhause nennen darf.
Die einzureichenden Gedichte können noch bis zum 30. April 2022 an info@heuteschreibeich.de mit dem Betreff "Gedichte Bremen" gesendet werden.
Die Ausstellung "Heute schreibe ich" wird in Kooperation mit der Weserburg – Museum für moderne Kunst und mit Unterstützung der WFB Bremen Marketing realisiert. Die Schirmherrschaft hat der Senator für Kultur übernommen.
Zum Projekt auf Weserburg » Heute schreibe ich.
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