Senatskanzlei

Windel-Team und Selbstverteidigung, Kindertanz und Reha-Kurs: Der ATSV Habenhausen macht vor, wie breit ein Sportverein heute aufgestellt sein muss, um in seinem Stadtteil attraktiv zu werden und zu bleiben. Bürgermeister Andreas Bovenschulte zeigte sich heute (11. Juni 2022) bei der Jubiläumsfeier des Vereins beeindruckt davon, wie erfolgreich Ehrenämtler über Generationen hinweg die Geschicke des ATSV Habenhausen gelenkt haben. Immerhin kann er sein 125-jähriges Bestehen feiern. Bovenschulte: "All das wäre nicht möglich gewesen, wenn Vorstände und Übungsleiter nicht so ein sicheres Gespür dafür gehabt hätten, was ein Stadtteil-Verein braucht und was er bieten muss."

So kann der 1897 gegründete Verein nun ein Mitgliederverzeichnis aufschlagen, das immerhin 1.700 Personen auflistet. Um diese mit den vielfältigen Angeboten gut betreuen zu können, werden inzwischen drei Orte in Habenhausen "bespielt": Die Sporthallen an der Kästnerstraße, der Tanzraum in der Steinsetzerstraße und die Hinni-Schwenker-Halle am Bunnsackerweg. Das alles wäre auch ohne die zahlreichen Übungsleiterinnen und Übungsleiter undenkbar, betonte Bovenschulte. Der es dabei auch besonders gut findet, dass in vielen Abteilungen zwar auch Training auf Wettkampfniveau in verschiedenen Ligen angeboten wird, es aber daneben immer auch einfach nur Sport aus Spaß an der Freude gibt: "Fairplay und Wettbewerbsgedanken liegen hier eng beieinander."

Und: "Ein Sportverein wie der ATSV Habenhausen ist daneben immer auch ein Teil der Gesellschaft und des Stadtteils. Das zeigt sich vor allem an den zahlreichen Kooperationen mit Kitas und Schulen oder auch Angeboten für Seniorinnen und Senioren. Und im Engagement in der Integration Zugewanderter. Hier entsteht gesellschaftlicher Kitt, den wir alle so dringend brauchen", so Bovenschulte.

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Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, christian.dohle@sk.bremen.de