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Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

Mehr Platz für kleine und mittlere Unternehmen

Senat ebnet den Weg für ein neues Gewerbegebiet im südlichen Fischereihafen

28.02.2023

Mit dem Gewerbegebiet Reithufer soll bis 2025 im südlichen Fischereihafen in Bremerhaven ein neues Areal für etwa ein Dutzend mittelständischer Betriebe entstehen. Das neue Gewerbegebiet an der Alten Lune ist sowohl für Neuansiedlungen in der Stadt als auch für Erweiterungsvorhaben von bestehenden Unternehmen konzipiert. Grund ist, dass die Fischereihafen-Betriebsgesellschaft Bremerhaven (FBG) als Geschäftsführung für das Sondervermögen Fischereihafen (Landseite) verstärkt Nachfragen von Bestandskunden und neuen Interessenten nach kleineren Gewerbeflächen zwischen 5.000 Quadratmetern und 7.000 Quadratmetern im Erbbaurecht für kleine und mittlere Unternehmen erhält. Der Senat hat an diesem Dienstag (28. Februar 2023) die Maßnahme "Gewerbegebiet Reithufer" und die notwendigen Planungsmittel aus dem Sondervermögen Fischereihafen des Landes bewilligt.

Dazu Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen: "Mit dem neuen Gewerbegebiet Reithufer tragen wir dem wachsenden Bedarf nach kleinteiligen Flächen Rechnung und schaffen Raum für kleine und mittlere Unternehmen. Damit leisten wir einen Beitrag dazu, dass Arbeitsplätze und Know-how in Bremerhaven gehalten und angesiedelt werden."

Petra Neykov, Geschäftsführerin der Fischereihafen-Betriebsgesellschaft Bremerhaven: "Wir registrieren seit geraumer Zeit zunehmend Nachfragen von kleinen und mittleren Unternehmen, die gerne die Standortvorteile des Fischereihafens für sich nutzen möchten."

Hintergrund zum neuen Gewerbegebiet:
Im Auftrag der Senatorin für Wissenschaft und Häfen haben FBG und die Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung (BIS) eine Machbarkeitsstudie erstellt, an welchen Stellen im Umfeld des Fischereihafens dem Platzbedarf der Unternehmerinnen und Unternehmer entsprochen werden kann. Das erste Ergebnis ist das neue Gewerbegebiet, mit dessen Vorplanung die FBG im vergangenen Jahr begonnen hat. Die 6,7 Hektar große Fläche an der südlichen Stadtgrenze zu Niedersachsen kann beispielsweise in zwölf Grundstücke aufgeteilt werden - der genaue Zuschnitt lässt sich den individuellen Bedürfnissen der Interessenten anpassen.

Die geschätzten Gesamtkosten für das neue Gewerbegebiet betragen rund 4,7 Millionen Euro. Mit seinem Beschluss hat der Senat jetzt die erforderlichen Planungsmittel für das Jahr 2023 genehmigt. Die Umsetzung erfolgt dann in den Jahren 2024/25. Wie im Fischereihafen üblich werden die Flächen den Interessenten über das Erbbaurecht zur Verfügung gestellt.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Nina Willborn, Pressesprecherin bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen. Telefon: (0421) 361-92713, E-Mail: nina.willborn@swh.bremen.de