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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatsempfang für Ehrenamtliche in der Integrationsarbeit

Senatorin Stahmann: Wir brauchen eine starke, gesprächsoffene und konfliktfähige Zivilgesellschaft

21.03.2023
Sozialsenatorin Anja Stahmann ehrt 180 Bremerinnen und Bremer die einen wichtigen Beitrag zur Integrationsarbeit leisten. Foto: Sozialressort
Sozialsenatorin Anja Stahmann ehrt 180 Bremerinnen und Bremer die einen wichtigen Beitrag zur Integrationsarbeit leisten. Foto: Sozialressort

Für besonderes ehrenamtliches Engagement hat Sozialsenatorin Anja Stahmann gestern Abend (Montag, 20. März 2023) in der Oberen Rathaushalle rund 180 Bremerinnen und Bremer geehrt, die einen wichtigen Beitrag zur Integrationsarbeit in der Stadt leisten. Darunter waren unter anderem Vertreterinnen und Vertreter mehrerer Moscheen- und christlicher Gemeinden, des arabischen Frauenbundes, jezidischer, afghanisch-deutscher, serbischer, polnischer, italienischer, gambischer, deutsch-indischer, syrischer, ukrainischer und bulgarischer Organisationen, die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland sowie der Jugendring, Obdachlosentreffen, Suppenengel, Bremer Rat für Integration, queeraspora sowie der Verband bi-nationaler Familien und Partnerschaften. Die Ehrungen hat Sozialsenatorin Anja Stahmann stellvertretend für den Senat vorgenommen. Insgesamt waren rund 200 Gäste vor Ort, darunter neben den Ehrenamtlichen auch Vertreterinnen und Vertreter der in der Bremischen Bürgerschaft vertretenen Fraktionen.

"Integration bedeutet, Gesellschaft gemeinsam zu gestalten", sagte Anja Stahmann, Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport. "Integrationsarbeit hat damit die Aufgaben und das Ziel, jedem einzelnen Menschen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Weltanschauung, Herkunft oder sozialer Situation, von körperlicher oder geistiger Konstitution – eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen." Die Ehrenamtlichen aus dem sehr breiten Spektrum an Organisationen würden verdeutlichen, wie vielfältig Integrationsarbeit sei und dass es viele verschiedene Angebote brauche, "damit Menschen sich anerkannt fühlten und zugleich teilhaben können".

Den Dank an die Ehrenamtlichen verband die Senatorin mit dem Hinweis, "dass die vielen Angebote den Menschen einen Austausch und Gelegenheit zur Begegnung" bieten würden, was auch "zum gegenseitigen Verständnis und zur Bewältigung mancher Konflikte" beitrage: "Die Organisationen fördern damit, was wir gerade in Zeiten zunehmender Unsicherheiten brauchen – eine "starke, gesprächsoffene und konfliktfähige Zivilgesellschaft".

Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Tel.: (0421) 361-64152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de