Bereits seit dem 1. April 2023 verstärkt die Johanniter-Unfall-Hilfe den Rettungsdienst in Bremen. Bürgermeister Andreas Bovenschulte war heute (14. April 2023) zu Gast auf der neuen Wache 95 an der Julius-Bamberger-Straße 11. "Mit dem Einsatz der Johanniter im bremischen Rettungsdienst schließen sich gleich zwei Lücken. Zum einen fahren Sie erstmals auch in Bremen und sind so nun in allen 16 Bundesländern vertreten. Zum anderen, und das ist für uns in Bremen viel wichtiger: Sie stärken das Rettungswesen in unserer Stadt. Bei rund 88.000 Einsätzen im Jahr ist das eine bedeutungsvolle Aufgabe!" Vor dem Hintergrund steigender Einsatzzahlen sei es unabdingbar, das bremische Rettungswesen weiter zu stärken – auch in seiner Vielfalt mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren, so Bovenschulte weiter.
In der Stadtgemeinde Bremen hält der Rettungsdienst – je nach Tageszeit – bis zu 29 Rettungswagen, vier Notfalltransportwagen, zwei HanseSani, fünf Notarzteinsatzfahrzeuge und einen Intensivtransportwagen vor. Des Weiteren stehen bis zu sechs Rettungswagen zur Spitzenabdeckung an den Wachen der Berufsfeuerwehr zur Verfügung, die von Löschfahrzeug-Besatzungen besetzt werden können. Die Johanniter-Unfall-Hilfe ergänzt das Portfolio, das bislang aus der Berufsfeuerwehr, dem Arbeiter-Samariter-Bund, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst bestand. Ein Notfalltransportwagen startet zu den Einsätzen von der eigenen Liegenschaft der Johanniter-Unfall-Hilfe in Habenhausen. Zudem wird ein Rettungswagen in der Feuerwache 7 am Hochschulring vorübergehend von den Johannitern gefahren.
"Mit der Expertise und Erfahrung wird unser Rettungsdienst nun noch stabiler. Ich danke Ihnen und den Kolleginnen und Kollegen sehr und wünsche für die übernommenen Aufgaben viel Erfolg", sagte Bürgermeister Bovenschulte.
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