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Kooperationsvereinbarung und neue Ausbauprojekte

Glasfaser Nordwest und Stadt Bremen schlagen gemeinsamen Weg ein

23.06.2023

Glasfaser Nordwest und die Stadt Bremen haben eine Vereinbarung über den regionalen Glasfaserausbau unterzeichnet. Darin werden die wichtigsten Aufgaben und Anforderungen für das gemeinsame Ziel aufgeführt: den großflächigen Glasfaserausbau für die Stadt Bremen. Gemeinsames Interesse besteht darin, die Hansestadt schnell und zielführend mit modernen Fibre-to-the-home-Anschlüssen (FTTH) auszustatten, das heißt Glasfaseranschlüsse möglichst bis direkt in die Wohnungen, Geschäfte und Büros zu legen, und so die Digitalisierung voranzutreiben.

Unterzeichnung Kooperationsvereinbarung zum Ausbau des Glaserfasernetzes in der Hansestadt (v.l.n.r.): Sven Wiebe, Staatsrat bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Frank Scheper, Kommunalbeauftragter bei der Glasfaser Nordwest GmbH & Co. KG, Andreas Mayer, Geschäftsführer Nordwest GmbH & Co. KGmand, Enno Eike Nottelmann, Staatsrat bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. Foto: Wirtschaftsressort
Unterzeichnung Kooperationsvereinbarung zum Ausbau des Glaserfasernetzes in der Hansestadt (v.l.n.r.): Sven Wiebe, Staatsrat bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa, Frank Scheper, Kommunalbeauftragter bei der Glasfaser Nordwest GmbH & Co. KG, Andreas Mayer, Geschäftsführer Nordwest GmbH & Co. KGmand, Enno Eike Nottelmann, Staatsrat bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau. Foto: Wirtschaftsressort

Dazu Sven Wiebe, Staatsrat bei der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa: "Eine lückenlose Glasfaserversorgung ist eine wichtige Grundlage für wirtschaftliches Wachstum, Investitionen und für moderne Innovationen. Ich freue mich daher sehr, dass wir durch die Kooperation mit Glasfaser Nordwest den Wettbewerbs- und Standortvorteil unserer Stadt weiter ausbauen werden. Davon profitiert nicht nur die Wirtschaft, sondern auch jede Bremerin und jeder Bremer."

Enno Eike Nottelmann, Staatsrat der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, ergänzt: "Mit Glasfaser Nordwest haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, der mit einem offenen Netz und einer damit verbundenen großen Anbieter- und Produktfreiheit überzeugt. Wie bisher auch, ist die Zusammenarbeit von intensiven Abstimmungen und einem lösungsorientieren gemeinsamen Blickwinkel geprägt. Ich freue mich, dass eine Infrastruktur gebaut wird, die Zukunftssicherheit und Umweltaspekte miteinander verbindet. Glasfaseranschlüsse sind nicht nur hochleistungsfähig, sondern sie sind auch nachhaltig und energieeffizient."

Das von EWE und Telekom gegründete Gemeinschaftsunternehmen ist bereits seit Unternehmensgründung im Jahr 2020 in Bremen aktiv. "Unser Unternehmensziel ist es, mindestens 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands mit zukunftssicherer Glasfaser zu versorgen. Der weit fortgeschrittene Glasfaserausbau in Bremen macht mich daher besonders stolz. Mit unseren 17 Ausbauprojekten bauen wir derzeit mehr als 67.000 Glasfaseranschlüsse. Gemeinsam mit unseren erfahrenen Ausbaupartnern, die ausreichend Kapazitäten und Ressourcen gesichert haben, werden wir weitermachen und schnell und professionell ausbauen. Wir bauen 'echte Glasfaser' und verlegen diese auch bis in jede Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Für das entgegengebrachte Vertrauen der Stadt Bremen möchte ich mich herzlich bedanken", sagt Andreas Mayer, Geschäftsführer von Glasfaser Nordwest.

Zahlen, Daten, Fakten – der Glasfaserausbau der Glasfaser Nordwest in Bremen

Glasfaser Nordwest ist aktuell in 17 Ausbaugebieten in der Hansestadt tätig. Über eine Gesamtlänge von mehr als 360 Kilometern entsteht eine komplexe Infrastruktur, die den Anwohnerinnen und Anwohnern aber auch den ansässigen Unternehmen einen echten Wohn- und Standortvorteil geben soll.

Den Ausbau der ersten Gebiete kündigte Glasfaser Nordwest unmittelbar nach der Gründung des Unternehmens Anfang 2020 an. Noch im gleichen Jahr erfolgte der Baustart in Schwachhausen. 2021 folgten weitere Ankündigungen und der Verteilnetzbau im Barkhof startete, 2022 folgten neben sechs Gebietsankündigungen der Verteilnetzbau in vielen weiteren Gebieten, unter anderem im Buntentor, in Mittelshuchting, Habenhausen und Arsten. Das Unternehmen hat erst kürzlich bekanntgegeben, die Gebiete Gete, Vahr, Kattenesch, Rablinghausen, Schönebeck und Hemelingen-Ost mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Auch der Verteilnetzbau kommt voran: Neben den bisherigen Gebieten rollen die Bagger nun auch in Vegesack-Mitte, Woltmershausen, Burgdamm-Ost, Ohlenhof-Ost und rund um die Robert-Koch-Straße.

Die Bauarbeiten auf öffentlichem Grund sind in vielen Gebieten mittlerweile erfolgreich abgeschlossen. Hier finden nun die Arbeiten für die Hausanschlüsse in den Gebäuden statt. Die neuen Anschlüsse ermöglichen Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit/Sekunde.

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Unterzeichnung der Vereinbarung (png, 5.7 MB)

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