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Der Senator für Inneres und Sport

Wenn es für den Rettungsdienst eng wird: Schnelle Hilfe auf zwei Rädern

24.08.2023

Ab 1. September 2023 zwei Rapid Responder Motorräder im Einsatz des Rettungsdienstes in Bremen-Nord

Seit Juli 2023 wird die A 270 auf der gesamten Länge saniert. Die umfangreichen Baumaßnahmen erfordern eine eingeschränkte Verkehrsführung. Bis voraussichtlich Ende 2024 ist mit erheblichen Verkehrsstörungen sowohl im Baustellenbereich als auch im gesamten nördlichen Stadtgebiet zu rechnen. Dies hat auch erhebliche Auswirkungen auf den Rettungsdienst: Besonders zu den verkehrsbedingten Stoßzeiten werden Rettungsfahrzeuge in Staus aufgehalten oder sie müssen erhebliche Umwege in Kauf nehmen. Dadurch kann es zu Verzögerungen bei der Ankunft am Einsatzort kommen.

Eins der neuen Rapid Responder Motorräder: Senator Ulrich Mäurer (Mitte), Dieter Jacobs von der Feuerwehr Bremen (li.) und Jörg Mekelburg vom DRK Kreisverband Bremen präsentieren das neue Einsatzfahrzeug. Foto: Senator für Inneres
Eins der neuen Rapid Responder Motorräder: Senator Ulrich Mäurer (Mitte), Dieter Jacobs von der Feuerwehr Bremen (li.) und Jörg Mekelburg vom DRK Kreisverband Bremen präsentieren das neue Einsatzfahrzeug. Foto: Senator für Inneres

"Darauf hat sich nun der Rettungsdienst eingestellt und setzt zwei sogenannte Rapid Responder Motorräder ein", erklärt Innen- und Sportsenator Ulrich Mäurer. Diese Motorräder ermöglichen den Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern, bei dichtem Verkehr oder im Stau schneller zum Einsatzort zu gelangen als ein herkömmlicher Rettungswagen. Mäurer: "Die erfahreneren Rettungsdienst-Mitarbeitenden auf den Motorrädern können dann noch vor dem Eintreffen des Rettungswagens schnelle Hilfe leisten, insbesondere wenn es um lebenswichtige Sofortmaßnahmen geht. Die Wendigkeit der Motorräder verschafft den Rettungskräften wertvolle Zeit."

Die mit Blaulicht und Medizintechnik ausgestatteten Rettungs-Motorräder des stadtbremischen Rettungsdienstes werden gemeinsam von den beiden im Bremer Norden vertretenen Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz und Arbeiter Samariter Bund sowie der Feuerwehr Bremen besetzt. Während der aufwendigen Sanierungsmaßnahmen an der A 270 sind auch weitere organisatorische Maßnahmen des stadtbremischen Rettungsdienstes vorgesehen. So erfolgt die Zuweisung von Patientinnen und Patienten zum Klinikum Bremen Nord vorrangig aus Einsätzen im Bremer Norden, um sicherzustellen, dass die Rettungsfahrzeuge nördlich der Lesum verbleiben und somit schnell für mögliche weitere Einsätze einsatzbereit sind.

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Ansprechpartnerin für die Medien:
Rose Gerdts-Schiffler, Pressesprecherin beim Senator für Inneres und Sport, Tel.: (0421) 361-9002, E-Mail: rose.gerdts-schiffler@Inneres.Bremen.de