Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung zum Antrittsbesuch im Bremer Mercedes-Werk
08.09.2023Die neue Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, hat heute (8. September 2023) das Bremer Mercedes-Werk besucht.
Werksleiter Michael Frieß und Betriebsratsvorsitzender Michael Peters haben der Senatorin zentrale Bereiche der Produktion vorgestellt. Hier traf die Senatorin auch auf Mitarbeiter Sven Schulz, Kfz-Meister. Er hat vor genau 24 Jahren seine Ausbildung im Mercedes-Werk begonnen und ist bereits in zweiter Generation Teil der leidenschaftlichen Belegschaft. Schon sein Großvater hat damals beim Bremer Traditions-Autobauer Borgward am selben Standort in Bremen Hemelingen gearbeitet. Bekennend zum Unternehmen sagt er zu Senatorin Ünsal: "Ich habe den Stern nicht nur auf der Brust, sondern trage ihn auch im Herzen."
Zuvor fand ein intensiver Austausch zum Kennenlernen sowie zu zentralen Standort- und Verkehrsthemen mit Werksleiter Michael Frieß und dem Betriebsratsvorsitzenden Michael Peters statt. Die Senatorin betonte die Bedeutung des Werks für Bremen: "Mit seinen über 11.500 Beschäftigten ist der prominente Autobauer als Arbeitgeber enorm wichtig für unseren Standort Bremen." Aber auch in Sachen Infrastruktur und den Interessen der Menschen, die rund um das Werk leben, gibt es viele Schnittmengen zwischen Werksleitung und dem Ressort von Özlem Ünsal.
Ünsal: "Bremen ist die Stadt der kurzen Wege. Die Kommunikation zwischen meinem Ressort und der Werksleitung war auch in der Vergangenheit stets pragmatisch und lösungsorientiert. Diese werden wir themenorientiert weiter intensivieren. Zum einen sind da die vielen Beschäftigten aus Bremen und Niedersachsen, die mit vielfältigen Verkehrsmitteln zum Werk kommen. Ob mit dem Auto, dem ÖPNV oder – wie Betriebsrat Michael Peters – mit dem Fahrrad. Ünsal: "Dazu wollen wir stets mit allen Beteiligten im Gespräch bleiben, dass alle ihren Arbeitsplatz gut erreichen können und Anliegerbelange gemeinschaftlich und konstruktiv gelöst werden können."
Abschließend unterstreichen Ünsal und Frieß: "Von Bremen in die Welt!" So lautet der Slogan, der in einer der Werkshallen steht.
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