Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Seit Wochen wurde in Bremen gehämmert und geschraubt, damit in der Innenstadt jetzt endlich geklettert, gewippt und erkundet werden kann. Mitten in Bremen ist in den letzten Wochen ein Innenstadtspielweg entstanden, der aus insgesamt sechs verschiedenen Stationen besteht. Ab Samstag, den 3. Februar ist er geöffnet und bis zum 30. November 2024 für alle zugänglich.

Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Kristina Vogt, sagt: "Der Innenstadtspielweg ist ein kreativer Schritt, Bremen zu einer lebendigen und familienfreundlichen Stadt zu machen. Mit diesem Projekt reagieren wir aktiv auf die Bedürfnisse unserer Kinder und schaffen einen Raum, in dem sie sich wohlfühlen und spielerisch die Stadt entdecken können."

Das Projekt umfasst sechs verschiedene kreative und interaktive Spielstationen, die eng mit der kulturellen Identität Bremens verknüpft sind. Wie das "Versteckschnoor", eine labyrinthische Anordnung von typischen Fassaden des historischen Bremens. Oder die "Kletterkogge", bei der man wie in den Seilen eines Segelschiffes durch einen dreidimensionalen Raum klettern kann.

Jede Station wurde unter Berücksichtigung von Barrierefreiheit und inklusiven Designprinzipien konzipiert, um allen Kindern den Zugang zu ermöglichen. Aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt, bieten die Spielstationen Möglichkeiten zur Wiederverwendung oder zum Recycling. Sie sind strategisch an attraktiven Punkten der Innenstadt platziert, darunter Loriotplatz, Domshof, Börsenhof, Knochenhauerstraße, Dieter-Klink-Platz und, nach dem Ende der Bürgerparktombola, Pieperstraße/Obernstraße. Diese Standorte liegen in der Nähe von Einkaufs- und Gastronomieangeboten, um den Besuch der Innenstadt für Familien attraktiver zu machen.

Konzipiert wurde der Innenstadtspielweg von den Architekten Wirth, gebaut von der BaumHausBau GmbH Spielraumplanung. Finanziert wird er aus dem Programm Restart Wirtschaft Innenstadt. Das Projekt ist Teil der umfassenderen Strategie "Centrum Bremen 2030+", die darauf abzielt, die Bremer Innenstadt als lebendigen und attraktiven Ort zu gestalten und weiterzuentwickeln. Sie beinhaltet eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, verschiedene Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen und die Innenstadt als einen Ort der Begegnung und des gesellschaftlichen Miteinanders zu etablieren.

Zur erfolgreichen Realisierung dieses Projekts haben beigetragen: die Architekten Wirth und Homburg von BaumHausBau (B.H.B), Carola Sonnwald von SpielLandschaftStadt e.V., das Team der UBB und das Ordnungsamt.

Ansprechpartner für die Medien:
Christoph Sonnenberg, Pressesprecher bei der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Tel.: (0421) 361-82909, E-Mail: christoph.sonnenberg@wae.bremen.de