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Senatskanzlei

"The Sound of Dialog" – Empfang zu Ehren der Jüdischen Gemeinde

Veranstaltung fand im Rahmen der Eröffnung des Jahres der Christlich- Jüdischen Zusammenarbeit statt

06.03.2024
v.l.n.r.: Elvira Noa (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde), Landesrabbiner Natanel Teitelbaum, Bernd Kuschnerus (Bremische Evangelische Kirche), Senatorin Özlem Ünsal. Fotos: Senatspressestelle
v.l.n.r.: Elvira Noa (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde), Landesrabbiner Natanel Teitelbaum, Bernd Kuschnerus (Bremische Evangelische Kirche), Senatorin Özlem Ünsal. Fotos: Senatspressestelle

Am gestrigen Dienstag (5. März 2024) hat der Empfang zu Ehren der Jüdischen Gemeinde in der Oberen Halle des Bremer Rathauses stattgefunden. Er war gleichzeitig die Eröffnungsveranstaltung zum "Jahr der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit". Das Jahresmotto 2024 lautet "The Sound of Dialogue – Gemeinsam Zukunft bauen".

"Ich freue mich sehr, dass beide Veranstaltungen in diesem Jahr gemeinsam stattfinden", sagte Özlem Ünsal, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, in ihrer Begrüßung. Die Eröffnung des Jahres der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit 2024 ersetzt die einstige seit 1952 regelmäßig stattfindende "Woche der Brüderlichkeit". Ünsal: "Diese Bezeichnung wirkte etwas sperrig, für eine Veranstaltung, die seit so vielen Jahrzehnten für Dialog, Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden steht. Schön, dass hier eine gute Tradition jetzt unter neuem Namen fortgeführt wird."

Der Dank der Senatorin ging an alle, die sich in Bremen und Bremerhaven für den christlich-jüdischen und für den interreligiösen Dialog einsetzen. Ihr Engagement trage dazu bei, dass Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft, Religion und Weltanschauung in unserem Zwei-Städte-Staat friedlich zusammenleben.

"Ein friedliches Zusammenleben erscheint gerade vor den aktuellen internationalen Herausforderungen – insbesondere nach dem Angriff der Hamas auf Israel und Russlands auf die Ukraine – in ferner Zukunft", so Ünsal. "Umso wichtiger ist es, aus der Mitte der Gesellschaft ein Zeichen zu setzen." Der Senat werde auch weiterhin alles daransetzen, dass für die jüdische Gemeinschaft das Leben in der Freien Hansestadt Bremen von Frieden und Freundschaft geprägt ist. "Weder alten noch neuen Antisemitismus werden wir zulassen, keinen verdeckten, keinen offenen, keinen von rechts und keinen von links."

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Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen die Fotos zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Fotos: Senatspressestelle

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Christian Dohle, Pressesprecher des Senats, Tel.: (0421) 361- 2396, E-Mail: christian.dohle@sk.bremen.de