Mehr Verkehrsunfälle und Verunglückte | Weniger Verkehrsunfällen mit Kindern
10.04.2024Im Jahr 2023 wurden im Land Bremen insgesamt 20.918 Verkehrsunfälle polizeilich registriert. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Zunahme von insgesamt 514 registrierten Verkehrsunfällen oder 2,52 Prozent. Trotz des Anstiegs ist festzustellen, dass es im Vergleich zu den Jahren vor Beginn der Corona-Pandemie noch immer zu deutlich weniger Verkehrsunfällen im Land Bremen gekommen ist. Die Gesamtverkehrsunfallzahl des Jahres 2019 lag mit 24.060 immer noch deutlich darüber.
Ebenso wie bei der Zahl der erfassten Verkehrsunfälle insgesamt ist bedauerlicherweise auch die Zahl der dabei Verunglückten gestiegen. Im Land Bremen ist die Zahl von 3.480 im Jahr 2022 auf 3.537 im Jahr 2023 gestiegen, was einen Anstieg von 57 verunglückten Personen oder 1,64 Prozent bedeutet. Im Jahr 2023 verstarben im Land Bremen insgesamt zwölf Menschen in Folge eines Verkehrsunfalls (Stadt Bremen: elf Personen, Stadt Bremerhaven eine Person). Das sind zwei Menschen mehr als 2022.
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
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Verkehrsunfälle gesamt | |||||
Land Bremen | 24060 | 20247 | 20377 | 20404 | 20918 |
Bremen | 19630 | 16345 | 16261 | 16257 | 16858 |
Bremerhaven | 4430 | 3902 | 4116 | 4147 | 4060 |
dabei Verunglückte | |||||
Land Bremen | 3865 | 3145 | 3172 | 3480 | 3537 |
Bremen | 3189 | 2533 | 2473 | 2801 | 2877 |
Bremerhaven | 676 | 612 | 699 | 679 | 660 |
Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Land Bremen im Jahr 2023 insgesamt 514 Verkehrsunfälle mehr polizeilich registriert. In der Detailbetrachtung gab es allein in der Stadt Bremen im Jahr 2023 einen Anstieg um 601 registrierte Verkehrsunfälle, in Bremerhaven hingegen waren es 87 Fälle weniger als im Jahr zuvor.
Die Anzahl der in Folge eines Verkehrsunfalls verunglückten Menschen ist in Bremerhaven ebenfalls von 679 in 2022 auf 660 in 2023 gesunken. In der Stadt Bremen ist die Anzahl der in Folge eines Verkehrsunfalls verunglückten Menschen hingegen von 2.801 in 2022 auf 2.877 in 2023 gestiegen. Dadurch steigt auch die Anzahl der Verunglückten im Land Bremen.
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
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Getötet | |||||
Land Bremen | 8 | 14 | 6 | 10 | 12 |
Bremen | 7 | 10 | 6 | 8 | 11 |
Bremerhaven | 1 | 4 | 0 | 2 | 1 |
Schwerverletzte | |||||
Land Bremen | 370 | 365 | 321 | 332 | 329 |
Bremen | 314 | 312 | 266 | 283 | 283 |
Bremerhaven | 56 | 53 | 55 | 49 | 46 |
Leichtverletzte | |||||
Land Bremen | 3487 | 2766 | 2845 | 3138 | 3196 |
Bremen | 2868 | 2211 | 2201 | 2510 | 2583 |
Bremerhaven | 619 | 555 | 644 | 628 | 613 |
Im Jahr 2023 wurden im Land Bremen insgesamt zwölf Menschen in Folge eines Verkehrsunfalls getötet. In der Stadt Bremen verstarben elf Personen und in der Stadt Bremerhaven eine Person in Folge eines Verkehrsunfalls. Die Zahl der Schwerverletzten ist im Land Bremen leicht gesunken.
Die Zahl der leichtverletzten Menschen ist im Land Bremen im Jahr 2023 angestiegen. 3.196 Menschen galten im Jahr 2023 in Folge eines Verkehrsunfalls als leichtverletzt. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Reduktion von 58 leichtverletzten Menschen oder einem prozentualen Rückgang von 1,81 Prozent im Land Bremen. In der Detailbetrachtung kam es in der Stadt Bremen im Jahr 2023 zu einer Zunahme von 73 leichtverletzten Menschen in Folge eines Verkehrsunfalls. In der Stadt Bremerhaven galten im Jahr 2023 hingegen 15 Menschen weniger als leichtverletzt.
Auch wenn die Zahl der Verunglückten im Straßenverkehr im Land Bremen seit 2020 wieder ansteigend ist, kann dennoch festgestellt werden, dass im Vergleich zu den Jahren vor Beginn der Pandemie deutlich weniger Verkehrsunfälle mit verunglückten Menschen im Land Bremen polizeilich registriert wurden.
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
---|---|---|---|---|---|
VU gesamt | |||||
Land Bremen | 7088 | 5952 | 5248 | 6018 | 5956 |
Bremen | 5921 | 4943 | 4204 | 5040 | 4971 |
Bremerhaven | 1167 | 1009 | 1044 | 978 | 985 |
dabei Verunglückte | |||||
Land Bremen | 1016 | 777 | 819 | 845 | 904 |
Bremen | 820 | 560 | 542 | 644 | 657 |
Bremerhaven | 196 | 217 | 277 | 201 | 247 |
Bei den Unfallursachen "nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit" und "Abstand" ist ein leichter Rückgang der absoluten Zahlen im Land Bremen zu verzeichnen. Im Jahr 2023 kam es insgesamt zu 5.956 Verkehrsunfällen. Im Vergleich zum Jahr 2022 ist ein Rückgang von 62 Verkehrsunfällen in dieser Kategorie zu verzeichnen. Dies stellt eine prozentuale Reduktion von 1,03 Prozent dar. In der Detailbetrachtung wurden in der Stadt Bremen im Jahr 2023 insgesamt 69 Verkehrsunfälle weniger als im Vergleich zum Vorjahr mit der Unfallursache "Geschwindigkeit / Abstand" erfasst, was für die Stadt Bremen eine Reduktion um 1,37 Prozent darstellt. In der Stadt Bremerhaven wurden hingegen sieben Verkehrsunfälle mehr polizeilich registriert, was einer Zunahme um 0,72 Prozent für die Stadt Bremerhaven entspricht.
Die Verkehrsunfälle mit der Hauptunfallursache Abstand und Geschwindigkeit sind auf Landesebene zwar leicht gesunken; sie stellen aber immer noch 28,47 Prozent des Gesamtunfallgeschehens dar.
Bei den Verunglückten in dieser Kategorie ist festzustellen, dass sich die Zahl der Verunglückten auf Landesebene von 845 in 2022 auf 904 in 2023 erhöhte, obwohl die Anzahl der Verkehrsunfälle dieser Kategorie im gleichen Jahr um 62 zurückging.
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
---|---|---|---|---|---|
VU gesamt | |||||
Land Bremen | 272 | 240 | 211 | 313 | 225 |
Bremen | 222 | 200 | 172 | 205 | 182 |
Bremerhaven | 50 | 40 | 39 | 34 | 43 |
dabei verunglückte Kinder | |||||
Land Bremen | 193 | 213 | 207 | 267 | 228 |
Bremen | 148 | 167 | 171 | 213 | 182 |
Bremerhaven | 45 | 46 | 36 | 54 | 46 |
Bei den Verkehrsunfällen unter der Beteiligung von Kindern sind die absoluten Zahlen im Land Bremen im Jahr 2023 um 88 Verkehrsunfälle im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Dies entspricht einem prozentualen Rückgang von 28,12 Prozent. In der Detailbetrachtung kann dieser Rückgang in der Stadt Bremen festgestellt werden. In der Stadt Bremerhaven ist hingegen die Anzahl leicht gestiegen.
Darüber hinaus wurden bei diesen Verkehrsunfällen insgesamt 228 Kinder im Land Bremen verletzt. Das sind 39 verunglückte Kinder weniger als noch im Vorjahr, was einen prozentualen Rückgang von 14,61 Prozent darstellt. In der Detailbetrachtung kann sowohl für die Stadt Bremen als auch für die Stadt Bremerhaven ein Rückgang verzeichnet werden.
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
---|---|---|---|---|---|
VU gesamt | |||||
Land Bremen | 5228 | 4307 | 4154 | 4256 | 4574 |
Bremen | 4197 | 3372 | 3245 | 3312 | 3606 |
Bremerhaven | 1031 | 935 | 909 | 944 | 968 |
dabei verunglückte Senioren | |||||
Land Bremen | 499 | 482 | 455 | 497 | 529 |
Bremen | 405 | 393 | 373 | 390 | 433 |
Bremerhaven | 94 | 89 | 82 | 107 | 96 |
Bei der Anzahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Seniorinnen und Senioren ist im Jahr 2023 - wie auch schon in den beiden Jahren zuvor - ein Anstieg zu verzeichnen. In absoluten Zahlen bedeutet dies, dass es zu einer Zunahme von 318 Verkehrsunfällen im Land Bremen kam. Dies entspricht einer prozentualen Zunahme von 7,47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In der Detailbetrachtung waren sowohl in der Stadt Bremen als auch in der Stadt Bremerhaven Anstiege zu verzeichnen.
Insgesamt verunglückten im Jahr 2023 im Land Bremen 529 Seniorinnen und Senioren in Folge eines Verkehrsunfalls. Im Vergleich zum Jahr 2022 ist hier eine Zunahme von 32 verunglückten Seniorinnen und Senioren oder 6,44 Prozent zu verzeichnen. In der Detailbetrachtung verunglückten in der Stadt Bremen insgesamt 433 Seniorinnen und Senioren in Folge eines Verkehrsunfalls. Dies entspricht einer prozentualen Steigerung von 11,03 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für die Stadt Bremerhaven kann hingegen ein leichter Rückgang verzeichnet werden.
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
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VU gesamt | |||||
Bremen | 1492 | 1377 | 1194 | 1413 | 1275 |
Fahrrad | 1367 | 1213 | 1056 | 1212 | 1091 |
Pedelec (max. 25 km/h) | 125 | 164 | 138 | 201 | 184 |
Bremerhaven | 233 | 236 | 239 | 252 | 228 |
Fahrrad | 195 | 187 | 191 | 171 | 165 |
Pedelec (max. 25 km/h) | 38 | 49 | 48 | 81 | 63 |
Land Bremen | 1725 | 1613 | 1433 | 1665 | 1503 |
Fahrrad | 1562 | 1400 | 1247 | 1383 | 1256 |
Pedelec (max. 25 km/h) | 163 | 213 | 186 | 282 | 247 |
dabei Verunglückte | |||||
Bremen | 1107 | 1002 | 881 | 1043 | 902 |
Fahrrad | 1003 | 862 | 771 | 882 | 792 |
Pedelec (max. 25 km/h) | 104 | 140 | 110 | 161 | 150 |
Bremerhaven | 161 | 174 | 179 | 186 | 163 |
Fahrrad | 125 | 128 | 138 | 124 | 116 |
Pedelec (max. 25 km/h) | 36 | 46 | 41 | 62 | 47 |
Land Bremen | 1268 | 1176 | 1060 | 1229 | 1065 |
Fahrrad | 1128 | 990 | 909 | 1006 | 908 |
Pedelec (max. 25 km/h) | 140 | 186 | 151 | 223 | 197 |
Bei den Verkehrsunfällen mit Fahrrad- oder Pedelecbeteiligung (max. 25 km/h) wurden für das Jahr 2023 im Land Bremen rückläufige Verkehrsunfallzahlen registriert: Mit 1.503 Verkehrsunfällen waren es 162 (9,73 Prozent) weniger als im Vorjahr. Davon entfielen 1.256 Verkehrsunfälle auf Radfahrende. Dies entspricht einem Rückgang von 127 (9,18 Prozent). Im Bereich Pedelec verringerte sich die Anzahl der Verkehrsunfälle von 282 auf 247. Dies entspricht einem Rückgang von 35 (12,41 Prozent).
In der Detailbetrachtung konnten ebenfalls sowohl in der Stadt Bremen als auch in der Stadt Bremerhaven rückläufige Unfallzahlen verzeichnet werden. So reduzierten sich die Unfallzahlen in der Stadt Bremen um 138 (9,77 Prozent) von 1.413 in 2022 auf 1.275 in 2023 und in der Stadt Bremerhaven um 24 (9,52 Prozent) von 252 in 2022 auf 228 in 2023. Diese rückläufigen Zahlen konnten in beiden Städten sowohl bei Verkehrsunfällen mit Fahrrad- wie auch mit Pedelecbeteiligung festgestellt werden.
Im Jahr 2023 verunglückten insgesamt 1.065 Menschen im Land Bremen bei diesen Verkehrsunfällen. Das sind 164 verunglückte Menschen weniger als im Jahr 2022 oder ein Rückgang um 13,34 Prozent. Der Rückgang der verunglückten Menschen im Land Bremen ist hier ebenfalls sowohl bei der Beteiligung von Fahrerinnen und Fahrern mit Fahrrad wie auch mit Pedelecs zu beobachten.
2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | |
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Bremen | |||||
VU-gesamt | 38 | 116 | 117 | 115 | |
Anzahl der Verunglückten | 25 | 81 | 95 | 64 | |
davon | |||||
leichtverletzt | 21 | 68 | 84 | 60 | |
schwerverletzt | 4 | 10 | 11 | 4 | |
getötet | 0 | 0 | 0 | 0 | |
… unter Alkoholeinfluss | 5 | 17 | 16 | 14 | |
… Alleinunfälle | 9 | 22 | 17 | 17 | |
Bremerhaven | |||||
VU-gesamt | 7 | 16 | 34 | 49 | |
Anzahl der Verunglückten | 3 | 11 | 28 | 34 | |
davon | |||||
leichtverletzt | 3 | 10 | 27 | 33 | |
schwerverletzt | 0 | 1 | 1 | 1 | |
getötet | 0 | 0 | 0 | 0 | |
… unter Alkoholeinfluss | 1 | 3 | 2 | 4 | |
… Alleinunfälle | 2 | 3 | 5 | 8 | |
Land Bremen | |||||
VU-Gesamt | 0 | 45 | 132 | 151 | 164 |
Anzahl der Verunglückten | 0 | 28 | 92 | 123 | 98 |
davon | |||||
leichtverletzt | 0 | 24 | 78 | 111 | 93 |
schwerverletzt | 0 | 4 | 11 | 12 | 5 |
getötet | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
… unter Alkoholeinfluss | 0 | 6 | 20 | 18 | 18 |
… Alleinunfälle | 0 | 11 | 25 | 22 | 25 |
Der Vergleichszeitraum von Verkehrsunfällen im Land Bremen mit E-Scootern wird hier nur für die vergangenen vier Jahren dargestellt, weil diese Beteiligungsart erst seit 2020 erfasst wird. Seither sind die Zahlen jährlich gestiegen und erreichten damit 2023 ihren neuen Höchststand von 164 im Land Bremen. Das entspricht einem Anstieg von 13 Fällen (8,61 Prozent).
Obwohl die Zahlen der erfassten Verkehrsunfälle jährlich gestiegen sind, ist die Zahl der dadurch verunglückten Menschen erstmals rückläufig. Waren es im Jahr 2022 noch 123 verunglückte Menschen, sind es im Jahr 2023 nur noch 98. Das bedeutet eine Reduktion um 25 (20,33 Prozent).
Im Land Bremen wurden im Jahr 2023 insgesamt 93 leichtverletzte Menschen in Folge eines Verkehrsunfalls unter der Beteiligung eines E-Scooters polizeilich registriert. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine Reduktion um 18 leichtverletzte Menschen oder ein prozentualer Rückgang um 16,22 Prozent. Darüber hinaus wurden insgesamt fünf Menschen in Folge eines Verkehrsunfalls unter der Beteiligung eines E-Scooters schwerverletzt, was im Vergleich zu den zwölf schwerverletzten Menschen in 2022 ein deutlicher Rückgang um sieben schwerverletzte Menschen (58,33 Prozent) bedeutet.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Verkehrsunfallzahlen seit 2020 stetig angestiegen sind. Sie befinden sich jedoch immer noch auf dem Niveau der Zeit der Pandemie.
Die möglichen Erklärungen für die leichten Schwankungen sind vielfältig und es lässt sich kein übergreifender Faktor für das Jahr 2023 bestimmen. Grundsätzlich können externe Einflüsse wie beispielsweise das Wetter (Schnee, Glatteis, Starkregen), Baustellen sowie die steigende Anzahl der Verkehrsteilnehmenden Einfluss auf die Unfallzahlen haben.
Positiv wird bewertet, dass sowohl die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Kindern als auch die Anzahl der dabei verunglückten Kinder deutlich gesunken ist. Dagegen erhöhte sich die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Seniorenbeteiligung leider in allen Bereichen.
Bei den TOP 3 der Verkehrsunfallbrennpunkte wird nach der Gesamtanzahl der Verkehrsunfälle sowie nach der Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschäden an Verkehrsknoten differenziert. Um vor allem die schweren Verkehrsunfallfolgen zu reduzieren, konzentriert sich die Arbeit der Verkehrsunfallkommissionen in Bremen und Bremerhaven insbesondere auf folgende Verkehrsunfallbrennpunkte:
Unfallschwerpunkte in Bremerhaven:
1. Stresemannstraße / Grimsbystraße (2022: Rang 3)
2. Langener Landstraße / Cherbourger Straße (wie 2022)
3. Hafenstraße Freigebiet (neu in den Top 3)
Unfallschwerpunkte in Bremen:
1. Am Stern / Gesamt (wie 2022)
2. Schwachhauser Heerstraße / Kirchbachstraße (wie 2022)
3. Hans-Böckler-Straße –Strecke- (neu in den Top 3)
Die Verkehrsunfallkommissionen beschäftigen sich mit der Analyse und der verkehrstechnischen Verbesserung unfallträchtiger Örtlichkeiten im Verkehrswegenetz. Sie sind mit Vertreterinnen und Vertretern der Straßenverkehrsbehörden, des Senators für Inneres und Sport, der BSAG und der Polizei besetzt. Neben der Verkehrserziehung und der Verkehrsüberwachung sind auch bauliche Maßnahmen ein wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Verkehrssicherheitsarbeit.
"Vision Zero" – das Ziel des Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) für eine deutliche Reduzierung der Verkehrstoten und Schwerverletzten im Straßenverkehr deckt sich mit den Zielen der Polizei Bremen und der Ortspolizeibehörde Bremerhaven. Im Einklang mit dem bundesweiten Trend haben sich unter Berücksichtigung der Daten- und Beschwerdelage nachfolgende Handlungsfelder herauskristallisiert, die für einen Großteil der Verkehrsunfälle ursächlich sind:
Ansprechpartnerin für die Medien:
Rose Gerdts-Schiffler, Pressesprecherin beim Senator für Inneres und Sport, Tel.: (0421) 361-9002, E-Mail: rose.gerdts-schiffler@Inneres.Bremen.de