Der Senator für Inneres und Sport

443 Verwarnungen und 122 Abschleppfälle: Das ist die Bilanz der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes Bremen zur Breminale 2024. Demnach wurden im Laufe des fünftägigen Events (3. bis 7. Juli 2024) pro Veranstaltungstag im Durchschnitt 88 Knöllchen verteilt und gut 24 Fahrzeuge abgeschleppt. Während die Zahl der verteilten Strafzettel im Vergleich zu 2023 (435) nahezu konstant geblieben ist, hat sich die Zahl der abgeschleppten Fahrzeuge (2023: 31) vervierfacht.

"Grund sind unter anderem die großflächigen Kontrollen", erklärt Uwe Papencord, Leiter des Ordnungsamtes, die hohe Zahl der abgeschleppten Fahrzeuge. "Während der diesjährigen Breminale hat der Sonderdienst der Verkehrsüberwachung auch im Umkreis der Schlachte mitkontrolliert." So prüften sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich bis Mitternacht rund um die Breminale am Sielwall, Steintor, Osterdeich sowie zudem um die Schlachte. Von 122 Abschleppfällen stellten die Einsatzkräfte 30 Fälle um die Schlachte fest. Aber auch ohne die Schlachte ist die Zahl der abgeschleppten Fahrzeuge zur Breminale 2024 sehr angestiegen.

Vielfach standen die Autos im absoluten Haltverbot und haben Rettungswege blockiert oder wurden einfach auf Sperrflächen und Gehwegen abgestellt und wurden so zu einem Hindernis. Insgesamt vier Abschleppfahrzeuge waren pro Tag im Dauereinsatz. "Aufgrund der Veranstaltung, zu der weiterhin noch viel mit dem Auto angereist wird, ist der Parkdruck bei vielen Besucherinnen und Besucher viel höher als normalerweise. Dementsprechend stellen wir viele Verstöße fest", so Papencord.

Ansprechpartnerin für die Medien:
Rose Gerdts-Schiffler, Pressesprecherin beim Senator für Inneres und Sport, Tel.: (0421) 361-9002, E-Mail: rose.gerdts-schiffler@Inneres.Bremen.de