Mit gleich zwei abgeschlossenen Projekten macht das Studierendenwerk Bremen seine Wohnanlagen noch umweltfreundlicher. Auf der Wohnanlage Emmy liefert nun eine Photovoltaikanlage umweltfreundlichen Strom, die Wohnanlage Vorstraße ist seit kurzem an das Fernwärmenetz angeschlossen. Beides führt zu einer deutlichen Reduktion der Treibhausgase.
Dazu die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft, Kathrin Moosdorf: "Das Studierendenwerk macht hier vor, dass man sowohl im Bestand als auch bei Neubauten sehr gute Lösungen für ein klimafreundliches Wohnen umsetzen kann. Mich begeistert das Engagement im Wissenschaftsbereich für mehr Nachhaltigkeit. Die Hochschulen, das Studierendenwerk und auch viele Institute ziehen mit, um gemeinsam unser Klima zu schützen."
Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen, ergänzt: "Die vollständig mit eigenen Mitteln finanzierte Umsetzung und Planung dieser beiden Projekte macht mich stolz. Bereits beim Bau der Wohnanlage Emmy ab Ende 2019 haben wir die technischen Notwendigkeiten zur späteren Installation der Photovoltaikanlage berücksichtigt, sodass diese nun installiert werden konnte. Zudem konnten wir die Wohnanlage Vorstraße an das Fernwärmenetz anbinden. Mit einer prognostizierten Reduktion unserer Treibhausgas-Emissionen um etwa 100 Tonnen wird sich der bisherige Jahresausstoß dort voraussichtlich halbieren. Dies unterstreicht unsere Bemühungen in allen Wohnanlagen zu bestmöglichen Ergebnissen zu kommen."
Das Studierendenwerk Bremen ist als sozialer Dienstleister für die Studierenden der öffentlichen Hochschulen im Bundesland Bremen verantwortlich. Es verfügt über zehn Wohnanlagen in Bremen und eine in Bremerhaven. Insgesamt stehen 2.272 Plätze für Studierende zu Verfügung, 106 davon in Bremerhaven.
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