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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Große Chance für Bremer Schülerinnen und Schüler

Auftakt zur Startchancentour in der Grundschule Auf den Heuen

25.11.2024

Zum Auftakt ihrer "Startchancentour" hat die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, am heutigen Montag (25. November 2024) die Grundschule Auf den Heuen in Oslebshausen besucht. Die Grundschule ist eine von 43 Schulen im Land Bremen, die am Startchancenprogramm teilnehmen, einem der größten Bildungsprojekte Deutschlands. Zum Auftakt ihrer "Startchancentour" hat die Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, am heutigen Montag (25. November 2024) die Grundschule Auf den Heuen in Oslebshausen besucht. Die Grundschule ist eine von 43 Schulen im Land Bremen, die am Startchancenprogramm teilnehmen, einem der größten Bildungsprojekte Deutschlands.

Beim Auftakt ihrer Startchancentour traf Senatorin Sascha Karolin Aulepp auf Cathy und Annabell, die mit Andrea Mierig, Leiterin des Duden-Instituts in Bremen, Lesen und Schreiben üben (von rechts nach links).
Beim Auftakt ihrer Startchancentour traf Senatorin Sascha Karolin Aulepp auf Cathy und Annabell, die mit Andrea Mierig, Leiterin des Duden-Instituts in Bremen, Lesen und Schreiben üben (von rechts nach links). Foto: Bildungsressort

Sascha Karolin Aulepp, Senatorin für Kinder und Bildung: "Das Startchancen-Programm ist für die Schülerinnen und Schüler Bremen und Bremerhaven eine riesige Chance, denn es hilft, Bildungsgerechtigkeit zu fördern. Jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft, soll die bestmöglichen Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft haben."

Auch die Bremer Grundschule Auf den Heuen profitiert im Rahmen des Programms von einer Kooperation mit dem Duden-Institut für Lerntherapie in der Hansestadt. Die Senatorin hat sich vor Ort einen Eindruck von der Arbeit in kleinen Lerngruppen verschafft, in denen die Schülerinnen und Schüler gezielte Unterstützung beim Erwerb grundlegender Deutschkompetenzen, insbesondere im Bereich Lesen und Schreiben, erhalten.

Joel (8), Annabell (10) und Caty (9) gehören zu den Kindern der gebundenen Ganztagsschule, die seit Ende der Herbstferien zwei Mal die Woche für je eineinhalb Stunden mit Institutsleiterin Andrea Mierig Lesen und Schreiben üben. Der Unterricht in der Kleingruppe mache Spaß. Es falle ihnen inzwischen auch in der Klasse leichter, Texte und Geschichten zu lesen, berichteten sie beim Besuch der Senatorin. Annabell erzählte, dass sie nun auch Zuhause schmökere – in einem dicken "Harry-Potter-Buch".

Im Land Bremen nimmt die Grundschule Auf den Heuen als eine von 43 Schulen (60 Prozent Grundschulen und 40 Prozent weiterführende Schulen, zusätzlich eine Schule der beruflichen Bildung je Stadtgemeinde) am Programm teil. Im Fokus des Startchancen-Programms stehen insbesondere die Förderung von Basiskompetenzen und die Stärkung der Schulentwicklung. So wird mehr Mathe- und Deutschunterricht in Kleingruppen erteilt. Weitere Maßnahmen beinhalten unter anderem die Einrichtung multiprofessioneller Teams, die eine ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler ermöglichen sowie die investive Verbesserung der Lernumgebungen. Dafür finden bis Weihnachten Schulbegehungen statt, um herauszufinden, was die Schulen sich räumlich und die Ausstattung betreffend wünschen, zum Beispiel für den Aufbau von Differenzierungsräumen oder zur Ausstattung von Schul-Bibliotheken und "Lerninseln".

Einige weitere Projekte, die in diesem Schuljahr im Rahmen des Startchancen-Programms in Bremen und Bremerhaven gestartet sind:

  • Marburger Konzentrationstraining,
  • kunsttherapeutische Angebote in Kooperation mit der Kunsthalle an Bremer und Bremerhavener Schulen,
  • Elternarbeit in Kooperation mit der evangelischen Kirche
  • Schwimmangebot
  • Fahrradwerkstattangebot
  • Instrumentalunterricht

Über das Startchancen-Programm

Das Startchancenprogramm wird durch eine gemeinsame Investition von Bund und Ländern mit 20 Milliarden Euro über zehn Jahre unterstützt und richtet sich an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Ziel ist es, den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg zu verringern und die Bildungsleistung in Deutschland nachhaltig zu steigern.
Die Inhalte des Programms sind in drei Programmsäulen gefasst:

  • Säule I: Investitionen in eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung.
  • Säule II: Chancenbudgets für bedarfsgerechte Lösungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung und Kooperationen im Quartier
  • Säule III: Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams: Hier geht es vor allem um die Beratung und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler, eine lernförderliche Elternarbeit, die Entwicklung einer positiven Schulkultur.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf unserer Website: www.bildung.bremen.de

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen das Foto zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: Senatspressestelle
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Ansprechpartnerin für die Medien:
Patricia Brandt, Pressesprecherin bei der Senatorin für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361-10411, E-Mail: patricia.brandt@bildung.bremen.de