Broschüre und Datenbank mit breiter Themenpalette
21.01.2025Wer eine ehrenamtliche Betreuung übernimmt oder auf Grundlage einer Vorsorgevollmacht handelt, steht vor anspruchsvollen Herausforderungen, sowohl menschlich als auch rechtlich. Mit umfassenden Schulungsangeboten unterstützt die Landesarbeitsgemeinschaft für Betreuungsangelegenheiten schon im Vorfeld und schult darüber hinaus etablierte Kräfte mit vielfältigen Angeboten zu gesetzlichen Neuerungen und Anforderungen. Die neue Broschüre mit dem umfangreichen Programm für 2025 ist jetzt erschienen.
Ergänzt wird sie durch eine Datenbanksuche, die das Auffinden relevanter Schulungsangebote erleichtert. Die Themenpalette erstreckt sich von der Vermögensverwaltung über Gesundheit, Pflegebedürftigkeit und Sozialleistungen bis hin zu Arbeitsweisen in der Betreuung. Termine werden angeboten in Bremen-Stadt, Bremerhaven sowie in Bremen-Nord. Daneben finden einige Fortbildungen online statt. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.
"Irgendwann im Leben können viele Menschen ihre eigenen rechtlichen Angelegenheiten nicht mehr selber umsetzen – aufgrund von Krankheit, einer Behinderung oder aus Altergründen", sagte Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling. "Diesen Menschen kann ein rechtlicher Betreuer oder eine rechtliche Betreuerin an die Seite gestellt werden, um sie zu unterstützen oder bei Bedarf zu vertreten." Viele Betreuerinnen und Betreuer nähmen diese besonders vertrauensvolle Aufgabe ehrenamtlich wahr. "Verbunden ist damit nicht nur ein hohes Maß an persönlichem Einsatz und sozialer Kompetenz. Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer brauchen auch sozialrechtliche und verfahrensrechtliche Kenntnisse. Dafür stehen ihnen die Betreuungsvereine und Betreuungsbehörden beratend zur Seite."
Wir bitten die Medien, auf die neu erschienene Fortbildungsbroschüre hinzuweisen.
Die Broschüre ist im Internet abrufbar, einzelne Exemplare können auch bei der überörtlichen Betreuungsbehörde angefordert werden, die der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration unterstellt ist. Postadresse: Bahnhofsplatz 29, 28195 Bremen.
Die Broschüre kann von dieser Adresse heruntergeladen werden: www.soziales.bremen.de
Die Datenbank ist erreichbar unter: www.soziales.bremen.de
Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, Tel.: (0421) 361-64152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de