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Der Senator für Finanzen

Bremen erfolgreich bei Apps4Deutschland-Wettbewerb

Bundesinnenminister Dr. Friedrich zeichnet Bremen für seine öffentlich zugänglichen Haushaltsdaten aus

06.03.2012

Die Freie Hansestadt Bremen ist heute (06.03.2012) für die Veröffentlichung ihrer Haushaltsdaten in maschinenlesbarer Form im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Apps4Deutschland“ ausgezeichnet worden. Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich überreichte auf der Cebit in Hannover Martin Hagen, Referatsleiter bei der Senatorin für Finanzen, einen Pokal für den 3. Preis in der Kategorie „Daten“. Apps4Deutschland ist ein Wettbewerb, der die Verwendung von so genannten offenen Daten und ihre Weiterverwendung durch neue, eigens hergestellte Programme für PC und Handy fördern möchte. „Offene Daten“ sind frei verfügbare Datenbestände aus der Verwaltung.

Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich (links) bei der Preisübergabe an Martin Hagen
Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich (links) bei der Preisübergabe an Martin Hagen

In der Kategorie Daten gab es über 160 Einreichungen. „Die Bereitstellung offener Daten auch im Haushaltsbereich ist ein wichtiger Schritt, um die Transparenz der Verwaltung zu erhöhen. An diesen Daten sind viele Bürgerinnen und Bürger interessiert. Diese Auszeichnung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und sie motiviert uns weiterzumachen“, freut sich Bürgermeisterin Karoline Linnert.

Die Daten waren im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbes „Apps4Deutschland“ zur Verfügung gestellt worden, der in Bremen durch einen eigenen Wettbewerb „Apps4Bremen“ begleitet wurde. In diesem Rahmen hatten die Bürgermeisterin und die Wirtschaftsförderung Bremen bereits am Montag (05.03.2012) die Gewinner des Bremer Wettbewerbes ausgezeichnet.
Karoline Linnert: „Die große Beteiligung der Bremer Entwickler und Unternehmen an beiden Wettbewerben zeigt auch, dass die Idee der Ko-Produktion von Open Data funktioniert - Verwaltungen stellen Daten bereit und Unternehmen bzw. interessierte Privatpersonen präsentieren diese auf neue, nützliche Art und Weise.“

Die gesamten öffentlichen Daten Bremens stehen unter www.daten.bremen.de im Netz.

Foto: Oliver Feist