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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Standsicherheit von Pappeln an Bremer Autobahnen gefährdet

Fällung der Pappeln beginnt nach Ostern

05.04.2012

Entlang der A27, des Bremer Kreuzes und einem Teilstück der A1 sind zahlreiche Pappeln nicht mehr standsicher. Das geht aus dem Gutachten eines Baumstatikers hervor, das vom Amt für Straßen und Verkehr in Auftrag gegeben wurde. Die Baumkontrollen wurden im gesamten Bereich des Bremer Kreuzes, beidseitig entlang der A1 bis zur Anschlussstelle Mahndorf und entlang der A 27 zwischen dem Bremer Kreuz und der Anschlussstelle Überseestadt durchgeführt. Im Ergebnis wurden Pappeln, von denen eine Gefährdung für den Verkehr auf den Autobahnen ausgehen kann, vom Gutachter als nicht mehr standsicher eingestuft.

Zahlreiche Bäume, die ebenfalls aufgrund gutachterlicher Stellungnahme als nicht mehr standsicher ausgewiesen wurden, konnten noch innerhalb der vegetationsarmen Zeit entfernt werden. Die verbleibenden, als nicht mehr standsicher ausgewiesenen Pappeln, werden in der Zeit nach Ostern vom Amt für Straßen und Verkehr entfernt.

„Das von den Pappeln ausgehende Gefahrenpotenzial für den Verkehr auf der Autobahn können wir nicht ignorieren. Gleichwohl werden wir dafür Sorge tragen, dass die Arbeiten lückenlos fachlich von einem Baumgutachter und einem Ornithologen begleitet werden, um eine Beeinträchtigung der Vögel während der Brutzeit zu vermeiden. Dazu werden wir jeden Baum einer Einzelfallprüfung vor Ort unterziehen“, sagte die Leiterin des Amtes für Straßen und Verkehr, Brigitte Pieper, zu den anstehenden Arbeiten.
Ein teilweiser Ersatz der Pappeln erfolgt an zentraler Stelle am Rastplatz Fahrwiesen durch die Anpflanzung standortgerechter Gehölze.