Mit der heutigen Entscheidung des Bewilligungsausschusses hat sich die Universität Bremen in der Spitze der deutschen Universitätslandschaft etabliert; in den nächsten fünf Jahren wird sie mit fast 100 Millionen Euro für ihre exzellenten Leistungen belohnt.
Die Universität hatte sich in der 3. Förderlinie mit ihrem Zukunftskonzept ‚Ambitioniert und agil’ beworben, in dem sie ihre Entwicklung für die kommenden Jahre entwirft. Ebenso ging es um die Verlängerung des meereswissenschaftlichen Exzellenzclusters ‚The Ocean in the Earth System – MARUM’ sowie der sozialwissenschaftlichen Graduiertenschule ‚Bremen International Graduate School of Social Sciences’ (BIGSSS). Alle drei Anträge sind vom Bewilligungsausschuss in die Förderung aufgenommen worden.
Senatorin Renate Jürgens-Pieper: "Ich bin hocherfreut über die Entscheidung der 28 Wissenschaftler und der 17 Wissenschaftsministerinnen und -minister, die Universität Bremen als eine der 12 Exzellenzuniversitäten auszuwählen. Dazu beigetragenen hat ganz maßgeblich die internationale und unbestritten hervorragende Arbeit des MARUM als Exzellenzcluster und DFG-Zentrum, aber auch die hervorragende Entwicklung der Universität seit dem ersten Antrag im Jahr 2006."
In der Exzellenzinitiative stehen 2,4 Mrd. Euro für Neu- und Fortsetzungsanträge zur Verfügung, für die 46 Universitäten Anträge eingereicht hatten. Mit dem Erfolg der bremischen Anträge stehen der Universität im Durchschnitt für die nächsten 5 Jahre 10 Millionen Euro jährlich für das Zukunftskonzept, 7,5 Millionen Euro por Jahr für das Exzellenzcluster und 1,5 Millionen Euro pro Jahr für die sozialwissenschaftliche Graduiertenschule zur Verfügung. Das Abschneiden gegen so hochklassige Konkurrenz, vor allem im Vergleich zu wesentlich größeren Universitäten, bezeichnete Jürgens-Pieper als Durchbruch für eine international sichtbare Forschungsuniversität. Mit diesem Erfolg werde die langfristige Wissenschaftsstrategie des Senates mit einem deutlichen Förderschwerpunkt belohnt.
Senatorin Jürgens-Pieper: „Ich bedanke bei allen Beteiligten, die zu diesem großartigen Arbeitssieg beigetragen haben.“