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Senatskanzlei

Einladung zur Gesprächsrunde „Bremer Rathausgespräch“ mit Ingrid Sehrbrock

22.06.2012
Ingrid Sehrbrock
Ingrid Sehrbrock

Am Montag, dem 25. Juni 2012, 19.00 Uhr wird im Kaminsaal des Bremer Rathauses die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Ingrid Sehrbrock Gast des nächsten Rathausgespräches sein.

Darin wird sie sprechen zu dem Thema

Fehlende Ausbildungsreife?
Wer vom „Fachkräftemangel“ von morgen spricht,
soll von den Mängeln der Ausbildung von heute nicht schweigen!

Anschließend wird Ingrid Sehrbrock zusammen mit Bürgermeister Jens Böhrnsen zu diesem Thema diskutieren.
Die Moderation dieses Rathausgespräches liegt bei Elke Heyduck (Arbeitnehmerkammer Bremen).

Die Lage am Ausbildungsmarkt verändert sich dramatisch. Der Ausbildungsplatzmangel der vergangenen Jahrzehnte schlägt mit dem demographischen Wandel und der guten Konjunkturlage in Deutschland um in einen Mangel an „geeigneten“ Bewerberinnen und Bewerbern. Doch viele Betriebe, die ihren Fachkräftebedarf nicht decken können, bilden gar nicht erst aus. Zu viele Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt und zu viele Ausbildungen werden abgebrochen. Weil den Bewerberinnen und Bewerbern die Ausbildungsreife fehlt, sagen manche. „Wer heute schon Schwierigkeiten hat, Auszubildende zu finden, muss sich die Frage gefallen lassen, ob es an der mangelnden Qualität der eigenen Ausbildung liegt. Offenbar fehlt auch Unternehmen die Ausbildungsreife“, konterte Ingrid Sehrbrock diese These bei der Vorstellung des DGB-Ausbildungsreports 2011.

Ingrid Sehrbrock, Jahrgang 1948, ist im Vorstand des DGB für die Bereiche Bildung und Forschung, Jugend, Frauen sowie für Beamte und den öffentlichen Dienst verantwortlich. Sie gehört dem Vorstand seit 1999 an und ist seit 2006 stellvertretende DGB-Vorsitzende. Seit 1987 ist sie zudem stellvertretende Vorsitzende der christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands CDA und seit 2006 Mitglied des Bundesvorstands der CDU.

Interessierte Gäste werden aus organisatorischen Gründen um Anmeldung per Fax unter 361-6100 oder via E-Mail an mailto:mario.domann-kaese@sk.bremen.de gebeten.