Am kommenden Sonnabend, dem 18. August, werden die laufenden Straßenbaumaßnahmen an der Anschlussstelle Bremen-Arsten beendet. Mit der Maßnahme wurde am 16. Juli begonnen und sie wird zwei Wochen früher fertig gestellt als geplant. Grund für die frühzeitige Fertigstellung ist der optimierte Ablauf der Bauarbeiten in Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma. Zudem ist es zu keinerlei Störungen durch äußere Einflüsse, wie z.B. dem Wetter, gekommen. Lediglich die neue wegweisende Beschilderung, die zur Ausweisung der neuen Verkehrsführung notwendig wird, kann erst ab dem 27. August geliefert werden und wird dann im Zuge von Tagesbaustellen errichtet. Die umgebaute Anschlussstelle wird aber schon vorher mit Abschluss der Straßenbauarbeiten mit einer provisorischen Beschilderung voll unter Betrieb genommen.
Der Umbau der Anschlussstelle resultiert aus der Baumaßnahme „Netzschluss BAB-Zubringer Arsten / Kommunale Entlastungsstraße Dreye, 3. Bauabschnitt“. Als Ergebnis ist seit April 2010 der Autobahnzubringer Arsten ab der Anschlussstelle durchgängig zweistreifig bis über die Landesgrenze Bremens hinaus befahrbar. Diese Anpassung konnte nun auch für die stadtauswärtige Fahrtrichtung im Bereich der Anschlussstelle durchgeführt werden. Der vorhandene Fahrbahnteiler, der bisher den Geradeausverkehr Richtung Dreye und den Abbiegeverkehr Richtung Autobahn trennte, wurde zurück gebaut. Somit wurde erreicht, dass der Autobahnzubringer Arsten in Richtung Dreye durchgängig zweistreifig ist. Die Abfahrt von der Autobahn, die bisher nahezu rechtwinklig auf den Zubringer mündete, wurde angepasst und wird nun über eine Kurve direkt in den Verflechtungsstreifen geführt. Der von der Autobahn kommende Verkehr kann dadurch fließender werden, da die ständigen Anhaltevorgänge entfallen. Es ist zu erwarten, dass sich zu den Hauptverkehrszeiten erheblich weniger Rückstaus ergeben werden und somit eine höhere Verkehrssicherheit erreicht wird. Die Kosten für den Umbau der Anschlussstelle betragen rund 300.000 Euro, die aus dem Bundeshaushalt finanziert werden.
Für die Anpassung der stadteinwärtigen Fahrtrichtung aus Richtung Hamburg kommend musste ein zusätzlicher Beschleunigungsstreifen angebaut werden. Dazu war es notwendig, die Brücke über den Korbhauser Weg zu verbreitern.