Der Senator für Finanzen

Das in 2009 gestartete Konjunkturprogramm II ist erfolgreich abgeschlossen. Die Mittel in Höhe von 117,9 Millionen Euro sind bis auf einen minimalen Restbetrag in Höhe von 5.000 Euro ausgegeben worden. „Eine Punktlandung,“ freut sich Finanzsenatorin Karoline Linnert mit Blick auf den heute (4.9.2012) im Senat vorgelegten Abschlussbericht (siehe Anhang). „Die erwarteten Effekte sind eingetreten – das Programm hat einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Wirtschaftskrise geleistet. Arbeitsplätze wurden gesichert oder geschaffen und die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude ist einen großen Schritt vorangekommen.“

Die regionale Wirtschaft hat vom Konjunkturprogramm II profitiert. Knapp 76 Prozent der Mittel, das entspricht 89,5 Millionen Euro, gingen an Firmen aus Bremen, Bremerhaven und dem niedersächsischen Umland. „Das hat für zusätzliche Nachfrage gesorgt, gerade kleine und mittlere Betriebe haben viele Aufträge erhalten, die ohne das Konjunkturprogramm nicht finanzierbar gewesen wären,“ stellt Karoline Linnert fest.

Auch die Umwelt hat vom Konjunkturprogramm profitiert. Die von Immobilien Bremen betreuten Projekte im Bereich energetische Sanierung führen jährlich zu über 400 Tonnen weniger CO2-Ausstoß. Die Energiekosten werden pro Jahr um rund 140.000 Euro gesenkt. Die Energiespareffekte fallen vermutlich deutlich höher aus, da für Projekte mit anderen Trägern (Hochschule, Krankenhäuser, private Kitas) wegen des Aufwandes keine entsprechenden Daten erhoben wurden.

Das Fazit der Finanzsenatorin: „Das Konjunkturprogramm II ist ein voller Erfolg mit nachhaltigen positiven Effekten für die Umwelt und den Haushalt.“

Senatsvorlage „Konjunkturprogramm 2009/2010 – Abschlussbericht“ (pdf, 220.3 KB)