Gemeinsame Pressemitteilung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH und der bremen.online GmbH
15.10.2012Mit frischem Selbstbewusstsein und ansteckender Begeisterung für Bremen werben: Das ist die Botschaft, die von zwei neuen Angeboten im Stadtportal bremen.de ausgehen wird. „Wir können viel deutlicher über die Vorzüge und Stärken Bremens reden“, sagte Wirtschaftsenator Martin Günthner am Montag (15.10.2012) im Rathaus, „Understatement und falsche Bescheidenheit sind keine überzeugenden Tugenden. Wir brauchen stattdessen eine überzeugende Willkommenskultur. Wer sich für Bremen interessiert, soll sofort wissen: Hier bist Du richtig.“
Eine wichtige Rolle in dieser Willkommenskultur übernimmt das Stadtportal bremen.de. Mit rund zehn Millionen Seitenaufrufen im Monat ist bremen.de für viele, die sich für die Freie Hansestadt interessieren, die erste Adresse bei der Recherche im Internet. Deshalb geht bremen.de jetzt mit zwei neuen Angeboten online: mit dem Neubürger-Portal „Neu in Bremen?“ und der Web-Applikation „Der Schlüssel zu Bremen“. Realisiert wurden diese Projekte während der vergangenen sechs Monate in enger Zusammenarbeit mit der WFB Wirtschaftsförderung Bremen und der Bremer Digitalagentur artundweise, die mit dem „Schlüssel zu Bremen“ ein bislang einmaliges Konzept zur individuellen Gestaltung eines „schönen Tages“ entwickelt hat.
„Wer zum Beispiel in Augsburg lebt und ein Jobangebot aus Bremen hat, informiert sich in der Regel bei bremen.de. Mit ,Neu in Bremen’ haben wir jetzt ein Angebot, das all die Fragen beantwortet, die gestellt werden, wenn man überlegt, nach Bremen zu ziehen,“ so Dr. Klaus Sondergeld, WFB-Geschäftsführer für das Standortmarketing. Das Neubürger-Portal gliedert sich in die Bereiche Wohnen, Freizeit, Familie, Wirtschaft und Wissenschaft, in denen es vor allem um die schnelle Information geht. Hinzu kommt „Bremen – die Stadt“. Hier werden das besondere Lebensgefühl und die vielfältigen Lebensräume Bremens dargestellt. Henning Sklorz, Geschäftsführer bei der bremen.online GmbH: „Für alle Bereiche wurden neue, suchmaschinenoptimierte Texte erarbeitet, die neugierig machen sollen und zu vertiefenden Informationen auf den weiteren bremen.de-Seiten führen.“ Nach dem erfolgreichen Relaunch des Stadtportals im Frühjahr habe die Redaktion mit dem Neubürger-Portal eine weitere große und wichtige Aufgabe gemeistert.
Mit dem „Schlüssel zu Bremen“ sieht Sklorz eine gute Chance, an die Pioniererfolge von bremen.de anzuschließen: „Der ,Schlüssel’ ist einmalig – eine solche Anwendung gibt es noch nicht.“ Wer – im Neubürger-Portal oder direkt unter der Webadresse www.schluessel.bremen.de – die Browseranwendung aufruft, trifft dort auf einen Begleiter, der beinahe unerschöpflich Anregungen und Vorschläge zum Kennenlernen der Freien Hansestadt gibt und gleichzeitig praktische Hilfe beim Umziehen, Orientieren und Ankommen in der Stadt leistet. Herz der Anwendung, die von der Bremer Digitalagentur artundweise konzipiert wurde, ist „Ein schöner Tag in Bremen“; in sechs Zeitfenstern – morgens, vormittags, mittags, nachmittags, abends und nachts – werden dem Nutzer ganz unterschiedliche Tipps angezeigt, um Bremen kennenzulernen. „Der ,Schlüssel’ verwandelt meine Interessen, meine Vorlieben, meine Hobbys in konkrete Vorschläge, aus denen ich mir meinen ,schönen Tag’ zusammenstellen und so die Stadt ganz individuell erleben kann“, erklärte Carsten Teller, Leiter Kreation bei artundweise, „mit meinen Klicks auf ,Schön’ lernt mich die Anwendung immer besser kennen; ich kann die Vorschläge speichern und mit Freunden teilen.“
Die Anwendung greift auf den Datenbestand von bremen.de zu, der für diesen Zweck aktualisiert und erweitert wurde. Sie kombiniert vielfältige Aktionsmöglichkeiten mit sogenannten „Points of Interest“ – beispielsweise Sehenswürdigkeit wie den Schnoor oder Einrichtungen wie das Überseemuseum – und berücksichtigt auch Veranstaltungen; daraus ergeben sich aktuell rund 2000 mögliche Aktivitäten, die in der Anwendung ausgespielt werden. artundweise-Geschäftsführer Dirk Beckmann: „Was für den Nutzer heute intuitiv in der Bedienung ist, erforderte eine monatelange Konzeption der Vorschlagslogik, des Interface-Designs und der technischen Entwicklung. Ein automatisiertes Empfehlungswesen auf Basis des interagierenden Nutzers hat es in dieser Form noch nicht gegeben.“ Zu dieser außergewöhnlichen Leistung gratulierte Wirtschaftssenator Günthner: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir ein so ambitioniertes Projekt mit einem erfahrenen Partner realisieren konnten. Dieses innovative Produkt ist auch eine hervorragende Visitenkarte der Bremer Kreativwirtschaft.“ Derzeit wird bei bremen.de an der Ausgabe für Mobilgeräte gearbeitet; in wenigen Wochen wird der „Schlüssel zu Bremen“ dann auch optimiert für Smartphones abrufbar sein.
Einen ganz lebendigen Nachweis für die Attraktivität Bremens lieferten zur Vorstellung von Neubürger-Portal und „Schlüssel zu Bremen“ zwei junge Bremerinnen: Marina Krumme, 27 Jahre, und Katrin Florian, 30 Jahre, hatten sich auf einen Aufruf auf bremen.de gemeldet, bei dem „Gesichter für Bremen“ gesucht wurden. „Mit ihrer Begeisterung für Bremen haben sie uns sofort überzeugt“, erinnerte sich b.o-Geschäftsführer Henning Sklorz – jetzt sind Marina Krumme und Katrin Florian gemeinsam mit 15 weiteren Bremerinnen und Bremer sozusagen Botschafter (Testimonials) für den „Schlüssel zu Bremen“: Sie empfangen die User auf der Startseite, erzählen von sich und stellen ihre „schönen Tage“ vor. Katrin Florian: „Als ich 2003 nach Bremen gezogen bin, hätte ich mir einen solchen Botschafter auch gewünscht. Damals wusste ich noch nicht, dass ich so lange hier wohnen und leben würde. Mittlerweile kann ich mir nicht vorstellen, dass es irgendwo noch eine Stadt gibt, die besser zu mir passt – zu der ich besser passe.“ Auch Marina Krumme ist sich sicher: „Aus Bremen ziehe ich nicht mehr weg – ich liebe Bremen einfach!“
Verantwortlich: Juliane Scholz, Pressesprecherin und Leiterin Unternehmenskommunikation, WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, Telefon 0421- 96 00 128, mailto:juliane.scholz@wfb-bremen.de
Foto: Senatspressestelle