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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Musterflächen helfen bei der Auswahl des Pflasterbelags

Beteiligungsprozess für die Neugestaltung des Marktplatzes im Osterholzer Zentrum wird fortgesetzt

14.12.2012

Welches Pflaster soll für den zukünftigen Marktplatz an der St.-Gotthard-Straße in Osterholz verwendet werden? Drei verschiedene Musterflächen sind fertig gestellt und stehen für die Neugestaltung des Platzes im Zentrum von Osterholz zur Auswahl. Interessierte Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil können sich anhand dieser Muster eine Vorstellung davon machen, wie der Platz einmal aussehen kann und können sich bei der Auswahl für ein Muster beteiligen. Ziel der Bürgerbeteiligung ist es, eine große Akzeptanz bei der Platzgestaltung zu schaffen

„Gestalten Sie Ihr Umfeld mit! Die Auswahl des Pflasters wird für die Platzgestaltung einen prägenden Charakter haben. Ich wünsche mir daher eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil, weil nur so ein breit getragenes Ergebnis zustande kommen kann“, sagte Staatsrat Wolfgang Golasowski anlässlich der Fertigstellung der Musterflächen.

Die Musterflächen sind im Bereich der Busspur innerhalb der ehemaligen Wendeschleife der Linie 1 an der Tessiner Straße angebracht. Meinungen und Anregungen zu den Mustern nehmen das Ortsamt Osterholz und das Amt für Straßen und Verkehr entgegen.

Ansprechpartner im Amt für Straßen und Verkehr ist Herr Axel Reschke
Tel. 0421 3619197; E-Mail mailto:Axel.Reschke@ASV.Bremen.de.

Am 20. Dezember um 15.00 Uhr werden Ortsamt und Beirat die Musterflächen besichtigen. Die aktuelle Zeitplanung sieht vor, mit dem Neubau des Platzes bereits im Frühjahr 2013 zu beginnen. Für den Bau des Marktplatzes werden 500.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Die Neugestaltung des Platzes wurde durch die Verlängerung der Straßenbahn Line 1 möglich. Durch die frei werdenden Flächen im Bereich der ehemaligen Wendeschleife an der St. Gotthard Straße bietet sich für den Stadtteil Osterholz die Möglichkeit, ein attraktives und lebendiges Stadtteilzentrum zu schaffen. Mittels öffentlicher Planungsprozesse sollen Lösungen erarbeitet und verwirklichet werden, die von einer breiten Mehrheit getragen werden. Dies geschieht durch eine verstärkte Einbeziehung der Menschen vor Ort, die ihre Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen mit ihren detaillierten Ortskenntnissen in die Planung einbringen sollen. Bereits in vorangegangenen Planungsrunden wurden die im Stadtteil lebenden Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Im Ergebnis wünschen sie sich einen barrierefreien und vielseitig nutzbaren Platz mit hoher Aufenthaltsqualität. Mit den jetzt angelegten Musterflächen nähert man sich diesem Ziel. Basierend auf einem Entwurf von Landschaftsarchitekten wird eine Auswahl geschaffen, deren Ergebnis eine weitere Entscheidungsgrundlage für den Stadtteilbeirat bildet.