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Senatskanzlei

Wenn Jugendliche in ihrem Stadtteil mitbestimmen

Austausch im Bremer Rathaus über Projekte, Erfahrungen und Perspektiven

18.02.2013

„Wem gehört die Stadt?“ Unter diesem Motto werden am Montag, dem 25. Februar viele junge Leute im Bremer Rathaus zusammen kommen. Der Festsaal ist von 17 - 20 Uhr fest für sie gebucht: Drei Stunden lang soll es darum gehen, wie Jugendliche in ihrem Stadtteil präsent sind, sich beteiligen und mitbestimmen. Dazu hat Bürgermeister Jens Böhrnsen neben den Jugendlichen Vertreterinnen und Vertreter aus den Beiräten und Ortsämtern sowie Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule eingeladen. Es geht um Austausch, um Tipps und weitere Perspektiven für eine Jugendbeteiligung im Stadtteil.

Im Rahmen der Veranstaltung wird eine Ausstellung gezeigt, die insgesamt 17 Jugend-Beteiligungsprojekte aus verschiedenen Stadtteilen vorstellt. Darunter Kunstprojekte, die Website Jubis, ein Stadtforscher-Projekt und vieles mehr. Bei einem Rundgang durch diese Ausstellung werden Verantwortliche die einzelnen Aktivitäten vorstellen und von ihren Erfahrungen berichten. Im Rahmen von Foren soll erörtert werden, was sich bewährt hat, welche Schwierigkeiten es bei den Projekten gab und was bei zukünftigen Planungen zu beachten ist.

Zurzeit gibt es Jugendbeiräte in den Stadtteilen Burglesum, Gröpelingen, Neustadt, Huchting und Osterholz-Tenever. Die Ortsämter haben dabei tatkräftige Hilfe geleistet. Im Stadtteil Obervieland wird aktuell die Bildung eines Jugendbeirates vorbereitet. Auch in der Vahr sind entsprechende Gespräche angelaufen. Von Seiten der Senatskanzlei unterstützt Heike Blanck, Fachfrau für Jugendbeteiligung, die Aktivitäten der jungen Leute. Sie hat ihr Büro im Ortsamt Mitte/östliche Vorstadt hat. Die Jugendbeiräte haben durch Beschluss der Beirätekonferenz inzwischen Sitz und Stimme in der Beirätekonferenz.