In Bremen gehört es zur politischen Kultur, Menschen jedweder Herkunft und Religion zu signalisieren, dass sie dazu gehören, dass sie erwünscht sind und dass sie die Gesellschaft bereichern. Das Projekt „Stadtplan der Religionen“ steht in dieser Tradition und hat sich zum Ziel gesetzt, den Dialog zwischen jungen Menschen verschiedenen Glaubens weiter zu befördern. Dazu hat sich unlängst eine Gruppe Interessierter im Rathaus zusammengefunden und die Initiative „Jugend für Religion“ ins Leben gerufen. Sie trifft sich einmal im Monat, um sich auszutauschen und zu diskutieren. Die nächste Zusammenkunft ist am kommenden Mittwoch, dem 20. Februar um 18 Uhr im Bremer Rathaus (Sitzungssaal). Interessierte Jugendliche sind hierzu herzlich willkommen.
Dabei sollen Themen besprochen werden, die in Zusammenhang stehen mit Weltanschauung, Gemeinschaft und Religion – aber es wird auch um persönliche und politische Grundfragen gehen. Die Gruppe ist offen für weitere Anregungen und beabsichtigt darüber hinaus, gemeinsame Unternehmungen zu planen. Wer dabei sein möchte, melde sich bitte bei Derya Keyssler, Mailkontakt: derya@stadtplan-der-religionen.de.