Die Senatorin für Kinder und Bildung

Die Bildungsbehörde hat in dieser Woche das Verfahren zur Ermittlung des Lehrkräfte-Bedarfs an Schulen der Stadtgemeinde Bremen abgeschlossen. Bremens Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt:

"Mein Ziel war, zum Schuljahr 2013/ 2014 frühzeitig ein verbindliches Einstellungskontingent für die Schulen zu erreichen. Das haben wir geschafft. Darüber bin ich sehr froh. Ich danke meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich danke aber auch den Schulleiterinnen und Schulleitern für ihre Unterstützung. Sie haben jetzt Klarheit darüber, wie viele Lehrkräfte sie für ihre Schulen erhalten."

Damit haben auch Eltern, Schülerinnen und Schülern in Bremen rechtzeitig vor den Sommerferien die nötige Klarheit.
Die Senatorin erläuterte nochmals das Verfahren: Das Stunden-Soll für die Unterrichtsversorgung wurde den Schulen wie vereinbart am 30. April mitgeteilt. Soweit noch nicht mit den Schulen verabredet, wurde ermittelt, welche Besetzungswünsche an Schulen mit nachgewiesenem Personalbedarf vorliegen. In welchem Umfang, RückkehrerInnen aus Beurlaubung, Elternzeit etc. zu berücksichtigen sind und in welchem Umfang an einzelnen Schulen Personalüberhänge bestehen und abgebaut werden müssen.
Zeitgleich, seit dem 1.4.2013 konnten sich die Schulleiter die BewerberInnenliste anschauen, sich passende Nachwuchskräfte aussuchen und mit ihnen erste Gespräche führen. Die Einstellungen werden bis zum Schuljahresende erfolgen.
Besondere Fachkräfte, etwa Lehrkräfte mit gesuchten Fächerkombinationen wie Mathematik und Physik aber auch Sonderpädagogen und –pädagoginnen Innen wurden vorrangig ausgewählt, um die künftigen Fachbedarfe für inklusive Pädagogik an den Schulen abzusichern. Über die Lehrerzuweisung in der Stadtgemeinde Bremerhaven entscheidet der Magistrat.