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Die Senatorin für Kinder und Bildung

Energieforschung Thema des Wissenschaftspreises 2014

Norddeutsche Wissenschaftsministerinnenkonferenz in Hannover

07.06.2013

Der Norddeutsche Wissenschaftspreis 2014 wird zum Thema Energieforschung ausgeschrieben. Darauf haben sich die Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsminister aus Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen am Donnerstag, 6.Juni 2013, auf ihrer Sitzung in Hannover verständigt. "Mit der Energiewende müssen wir auch in der Forschung neue Schwerpunkte setzen", sagte die Vorsitzende der Konferenz, die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajiæ.
Für den Norddeutschen Wissenschaftspreis 2014 können sich wissenschaftliche Projekte bewerben, die Grundlagenforschung zur Gewinnung, Speicherung und Übertragung von Energie mit einem klaren Anwendungsbezug verbinden.
In diesem Jahr hat das Land Bremen die Federführung beim Norddeutschen Wissenschaftspreis. Noch bis zum 26. Juni 2013 können sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit norddeutschen Kooperationen im Themengebiet "Biowissenschaften und Medizin" bewerben. Dazu Bremens Senatorin für Bildung und Wissenschaft, Prof. Dr. Eva Quante-Brandt: "Auf dem Gebiet "Biowissenschaften und Medizin" erbringt die norddeutsche Forschung hervorragende, national und international konkurrenzfähige Leistungen in hochaktuellen Themengebieten. Der Norden forscht – gemeinsam und erfolgreich. Diese Erfolge sollen mit dem Preis noch besser sichtbar gemacht werden, auch über die Ländergrenzen hinaus."

Bei ihrem Treffen in Hannover beschlossen die fünf Wissenschaftsministerinnen und Wissenschaftsminister, auch beim Zukunftsthema Meeresforschung ihre Kräfte bündeln. Für die Meeresforschung haben die norddeutschen Bundesländer erste Ergebnisse einer Strukturanalyse für das gesamte Forschungsfeld beraten. Diese Analyse hatten sie gemeinsam bei der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen in Auftrag gegeben. Mit Vorschlägen für eine Förderlinie zur Windenergie-Forschung will sich die Norddeutsche WissenschaftsministerInnenkonferenz zudem gemeinsam an den Bund wenden. Auch über weitere Themen der Wissenschaftspolitik hat sich das Gremium ausgetauscht. So ging es unter anderem um die Perspektiven für das deutsche Wissenschaftssystem und um Fragen zur künftigen Finanzierung der Hochschulmedizin.