Der Senator für Finanzen

Beim Kauf von Computer-Hardware arbeiten Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein bereits zusammen. Jetzt plant Bremen eine Kooperation mit den beiden anderen norddeutschen Ländern im Softwarebereich. Künftig soll die Bremer Verwaltung beim Personalmanagement mit der gleichen Software arbeiten wie Hamburg und Schleswig-Holstein. Bürgermeisterin Karoline Linnert betont: "Mit der heute vom Senat beschlossenen Kooperation senken wir die IT-Betriebskosten jährlich um rund 500.000 Euro. Ein gutes Beispiel für effiziente Verwaltungsstrukturen durch länderübergreifende Zusammenarbeit."

Bisher nutzt die Bremer Verwaltung im Personalmanagement größtenteils selbst entwickelte Computerprogramme, die angesichts immer komplexerer Anforderungen an ihre Grenzen stoßen. Die neue Software wird unter anderem im Bereich Personalabrechnung, Personalcontrolling und Personalverwaltung sowie beim Bewerbungsmanagement eingesetzt werden. Mit der schrittweisen Einführung wird in 2013 begonnen, bis 2017 soll der flächendeckende Einsatz der neuen Software umgesetzt sein.