Senatskanzlei

Bürgermeister Jens Böhrnsen (dritter von rechts) mit dem neuen Wanderpokal im Kreis der Jury: Claudia Leuschner, Michael Marwede (Engagement Global gGmbH), Georg Abel (Verbraucherinitiative e.V.), Martin Weber (Bündnis Entwicklungspolitik Schleswig-Holstein), Dieter Overath (Transfair e.V.), Lothar Ferber-Hammeke (DZ-Bank), Axel Welge (Deutscher Städtetag), Lisa Kirfel-Rühle (BMZ), Christoph Abuschkat (Forum Fairer Handel) und Christian Bruns (Leiter der Bremer Abteilung für Europa und Entwicklungszusammenarbeit) (von rechts)

Bürgermeister Jens Böhrnsen hat heute (22.8.2013) die Jurymitglieder des bundesweiten Wettbewerbs "Hauptstadt des Fairen Handels 2013" im Bremer Rathaus begrüßt. Das Preisgericht tagt im Sitzungssaal des Rathauses und wird die Stadt oder Gemeinde auswählen, die sich in ihrem Engagement um den Fairen Handel besonders verdient gemacht haben. Bremen ist die aktuelle Trägerin dieses Titels. Veröffentlicht wird diese Entscheidung am 18. September 2013 bei der Preisverleihung im Bremer Rathaus.

Den Wettbewerb gibt es inzwischen seit zehn Jahren. Aus diesem Anlass hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Wanderpokal anfertigen lassen, der - bedruckt mit den Namen der bisherigen Preisträgerkommunen aus den Jahren 2003 bis 2011 – heute vorgestellt wurde. Er soll bei der Preisverleihung am 18.09.2013 von Bürgermeister Jens Böhrnsen an die neue Preisträgerin übergeben werden.

Hintergrund
Seit 2003 richtet die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt den Wettbewerb um den Titel „Hauptstadt des Fairen Handels“ aus. Der Wettbewerb soll das lokale Engagement für den Fairen Handel würdigen, Öffentlichkeit und Medien auf innovative Beispiele aufmerksam machen und auf diese Weise noch mehr Kommunen und Bürger zu global verantwortungsvollem Handeln motivieren. Die ausgezeichneten Kommunen erhalten ein Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro, das der Weiterführung ihrer fairen Projekte zugutekommt. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.

Foto: Senatspressetelle