BremerLeseLust feiert 10-jähriges Jubiläum
03.09.2013
Das war vergnüglich und hat allen viel Spaß gemacht: Beim Empfang zum 10-jährigen Bestehen der BremerLeseLust am Montag (2.9.2013) im Festsaal des Bremer Rathauses haben vier Schülerinnen und Schüler aus der Schule Fischerhuder Straße den Ansatz der Leselust einfach einmal umgedreht. Sie haben als Esel, Katze, Hund und Hahn den erwachsenen Gästen im Rathaus die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten selber wunderbar pointiert vorgelesen - auf deutsch und auf türkisch. Sonst sind es ja die Lesebotschafterinnen und Lesebotschafter, die Kinder und Jugendliche über das Vorlesen zum eigenständigen Weiterlesen animieren wollen.
Bürgermeister Jens Böhrnsen hatte zu Ehren der BremerLeseLust die Beteiligten, unter ihnen viele ehrenamtlich tätige Vorleserinnen und Vorleser sowie zahlreiche Gäste zu einem Senatsempfang in das Bremer Rathaus eingeladen. Er selber war erkrankt und konnte die Ehrung persönlich nicht vornehmen. Dafür aber gab es viele lobende und anerkennende Worte für die Initiatorin Ulrike Hövelmann und die vielen Mitstreiterinnen und Mitstreiter vom Schirmherrn der Leselust, Christian Weber sowie von Dr. Stefan Offenhäuser (Handelskammer), Hermann Schünemann und David Koopmann (Werbechef des Weser-Kuriers und Schatzmeister der BremerLeseLust). Letzterer kündigte an, dass sich der Weser-Kurier nachhaltig für die BremerLeseLust engagieren werde.
Ulrike Hövelmann ließ es sich nicht nehmen, den zahlreichen ehrenamtlich engagierten Lesebotschafterinnen und Lesebotschaftern sowie den Mitarbeiterinnen aus dem Laden der BremerLeseLust im Lloydhof für deren zuverlässiges Engagement zu danken. Und sie erinnerte daran, dass im Rahmen der Messe hanselife am 10. September eine große Jubiläumsveranstaltung mit einem Rekordversuch für das Guinessbuch der Rekorde geplant ist. So viele Bremerinnen und Bremen wie möglich sollen erkennbar als Märchen- oder Romanfigur verkleidet zusammen kommen und den bestehenden Rekord aus Valladolid in Spanien überbieten. Dafür sind mindestens 922 Kostüme nötig.
Foto: Senatspressestelle