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Senatskanzlei

Friedenslicht aus Betlehem erreicht das Bremer Rathaus

Erinnerung an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen

16.12.2013
Torben Sdun (Friedenslicht aus Betlehem), Staatsrätin Ulrike Hiller, Finanzstaatsrat Henning Lühr und Andre Papsdorf (Friedenslicht aus Betlehem) (v.l.) bei der Übergabe der Laterne und des Friedenslichts im Bremer Rathaus
Torben Sdun (Friedenslicht aus Betlehem), Staatsrätin Ulrike Hiller, Finanzstaatsrat Henning Lühr und Andre Papsdorf (Friedenslicht aus Betlehem) (v.l.) bei der Übergabe der Laterne und des Friedenslichts im Bremer Rathaus

Auf der ganzen Welt hoffen Menschen auf Frieden und Gewaltlosigkeit. Deswegen geben Pfadfinderinnen und Pfadfinder in der Adventszeit das Friedenslicht aus Betlehem weiter - das Licht ist ein Zeichen der Solidarität und der Hoffnung. Im Bremer Rathaus freuten sich heute (16. Dezember 2013) Staatsrätin Ulrike Hiller und Staatsrat Henning Lühr gemeinsam über die Übergabe des Friedenslichtes. Die Aktion wird von den Pfadfinderinnen und Pfadfinder heute um 18 Uhr im Bremer Dom fortgesetzt.

Das Motto der Aktion in diesem Jahr lautet "Recht auf Frieden". Dieses Motto entstand in Anlehnung an das 65-jährige Bestehen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen. Dort wird darauf hingewiesen, dass alle Menschen die gleichen Rechte auf “Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt” haben. Im zweiten Artikel der Erklärung wird ausgeführt, dass “jeder Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand” hat.

Die Weitergabe des Friedenslichtes soll ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus setzen. Die Aktion gibt es seit 1986, sie wurde vom Österreichischen Rundfunk ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem.

Foto: Senatspressestelle