Als großen Erfolg für Bremen und die maritimen Leistungsträger im Land hat der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Martin Günthner, den Europäischen Tag der Meere 2014 bezeichnet. Günthner: "Wir wollten Bremen als Top-Standort für maritime Wissenschaft und Wirtschaft zeigen. Dieses Ziel ist dank des großen Engagements aller teilnehmenden Unternehmen und Institutionen erreicht worden."
Zum Europäischen Tag der Meere waren in den vergangenen Tagen rund 1200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa nach Bremen gekommen, um über die künftige Ausrichtung einer an Innovation und Nachhaltigkeit ausgerichteten Meerespolitik zu diskutieren. Senator Günthner: "Es ist für die künftige Meerespolitik von zentraler Bedeutung, dass wirtschaftliche Nutzung nachhaltig geschieht. Insbesondere die wissenschaftlichen Instituten und Universitäten in unserem Bundesland geben hierzu eine Fülle von wichtigen Impulsen aus. Von der wachsenden Bedeutung, die diese Themen haben, werden wir auch künftig wirtschaftlich profitieren. Das Maritime bleibt für die weitere Entwicklung des Landes Bremen von zentraler Bedeutung."
Im Vorfeld des Kongresses hatten am Sonntag an der Schlachte mehrere 10.000 Besucherinnen und Besucher das von der City-Initiative im Auftrag des Wirtschaftssenators organisierte Bürgerfest besucht. Günthner: "Dieser beachtliche Zuspruch zeigt, dass wir mit unserem maritimen Kompetenzen auch öffentlich punkten können."
In seiner Abschlussrede hatte Günthner der EU-Kommission und der zuständigen EU-Kommissarin Damanaki für die Chance gedankt, die Konferenz in Bremen ausrichten zu können. Günthner: "Wir konnten zeigen, dass Bremen eine der maritimen Hauptstädte in Europa ist."
Der Europäische Tag der Meere 2015 wird in Piräus stattfinden.
Foto: Pressestelle Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
Foto: Mar Fernandez, Alfred-Wegener-Institut
Foto: Y. Nowak, Alfred-Wegener-Institut