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Staatsräterunde zur Grohner Düne konstituiert

Ziel ist Erarbeitung eines Konzeptes zur Verbesserung der Gebäudesituation und des sozialen Umfeldes / Privater Eigentümer soll eng eingebunden werden

27.08.2014

Heute (27. August 2014) hat sich zum Thema Grohner Düne die Staatsräterunde konstituiert, die eine Senatsvorlage zum weiteren Umgang mit dem Gebiet in Bremen-Vegesack erarbeiten soll. Beteiligt sind an der Runde die Ressorts Bau (federführend), Inneres, Soziales, Bildung und die Senatskanzlei.

In der Runde soll in enger Abstimmung mit den Fachabteilungen ein städtebauliches Konzept für die Grohner Düne entwickelt werden. Dabei zielen die Staatsräte auf eine Doppelstrategie ab. "Wir setzen auf eine klare Kooperation mit dem Eigentümer Grand City Property. Zudem wollen wir einen Instrumentenkasten im Baurecht schaffen, dass wir in Zukunft die Möglichkeit haben, bei einem Verkauf solcher Immobilien diese in das Eigentum Bremens zurückholen zu können", so Baustaatsrat Wolfgang Golasowski. In den Prozess soll daher auch die Gewoba eng integriert werden, um über die Wohnungsbaugesellschaft künftig am Markt agieren zu können. "Aber auch das geht natürlich nur, wenn eine Immobilie überhaupt zum Verkauf ansteht", so der Staatsrat.

Die Staatsräterunde sowie die Fachabteilungen werden sich nun mehrfach im Monat treffen. Ziel ist es, bis Ende des Jahres eine Beschlussvorlage für den Senat zu erarbeiten, um das dann abgesegnete städtebauliche und soziale Konzept umzusetzen. Als Sofortmaßnahmen soll es nun Ortsbegehungen mit dem Eigentümer geben, um erste bauliche Änderungen abzustimmen.